Audi Q7

Welcher Motor?
Es sind stets sechs Zylinder, die den Audi voran­hämmern. Als Diesel mit 272 oder im neuen Einstiegs-und-Spar-Modell Ultra mit 218 PS. Auch in Ingolstadt ist der Benziner (ebenfalls ein Dreiliter
Sechszylinder) bereits im Basispreis teurer und verdampft bei jährlich 20.000 Kilometern insgesamt knapp 370 Euro mehr
als der Diesel – trotz günstigerer Steuer.

Drum: 218 PS genügen dem Q7 völlig zu guten
Fahrleistungen. Mein Tipp geht also zum Ultra-TDI, der knapp drei Tausender günstiger bleibt als der stärkere Diesel. Von dem will ich nicht abraten.
Mir genügt jedoch der Ultra.



Welche Ausstattung?
Man kann gar nicht so schnell schauen, wie der Preis während der Konfiguration des Q7 nach oben schnellt. Beispiel gefällig? Die günstigste Ledersitz-Kombi kos­tet 1200 Euro – fein, die nehm’ ich. Für die zwingend nötige und sinnvolle Sitzheizung kommen 390 Euro dazu. Und dann muss auch noch die elektrische Verstellung verpflichtend gewählt werden. Der Preis ist letztlich doppelt so hoch wie zunächst gedacht: 2690 Euro. Und das ist nur eines von vielen Beispielen.

Drum: MMI-Navi muss sein, das tolle Virtual-Cockpit auch und selbst die Lederausstattung empfehle ich in dieser Klasse. Gut: Das Assistenzpaket Tour mit den sinnvollsten Systemen für 1890 Euro.



Diese Sonderausstattung muss sein:

  • Leder – Pflicht in dieser Klasse: 2690 Euro
  • Virtual-Cockpit samt Navi: 3400 Euro
  • Beheizbare Frontscheibe: 730 Euro

Die Sonderausstattung spar ich mir:
  • Panorama-Glasdach: 1750 Euro
  • LED-Licht – toll, aber teuer: 2750 Euro


Davon träumen:

  • Q7 3.0 TDI – nicht in Vollausstattung, nach einem großen Griff ins Ausstattungsregal aber für 93.955 Euro.



Q7 ultra 3.0 TDI mit sinnvoller Zubehörauswahl von Leder über Navigation mit Virtual-Cockpit bis zum Assistenzpaket Tour für 71.010 Euro.

>> Konfiguration zum Download

Stand: März 2016