Für uns gibt es nichts Aufregenderes, als mit dem Geländewagen Länder, Menschen und fremde Kulturen zu entdecken. Lassen Sie sich von uns entführen!

Deshalb nehmen wir Sie wieder mit zu den aufregendsten 4x4 Zielen. Erleben Sie zusammen mit unserem erfahrenen OFF ROAD-Reise-Team unberührte Natur und abenteuerliche Routen an den schönsten Flecken des Globus. Ob Einsteiger oder Gelände-Profi: OFF ROAD-Reisen überschreitet Grenzen - und bietet die passende Tour für ihre individuellen Ansprüche.

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Das wilde Rumänien 2024

Start in Tardos, Ungarn, ungarische Puszta, Oradea, Sighisoara (Schässburg), Bran, Transfagarasan, Sibiu (Hermannstadt), Cinderel Waldpiste, Transalpina, Petrosani, Timisoara, Ende in Tardos, Ungarn.


Rumänien - die wilde Schönheit mitten in Europa

Rumänien ist ein Land mit natürlicher und landschaftlicher Schönheit. Die Menschen sind gastfreundlich und es bietet viel Kultur und eine Vielzahl an Denkmälern. Ein Land, in dem sich Wolf und Bär "gute Nacht" sagen - und das direkt vor unserer Haustür. Rumänien ist Mitglied der EU, für Westeuropäer aber trotzdem weitgehend unbekannt. Dabei steckt das Land voller Entdeckungen: sehr freundliche Menschen, die mächtigen Berge der Karpaten, deren Gipfel bis zu 2550 m emporragen, alte deutsche Dörfer voller Atmosphäre und schlaglochreiche Wege.


Leistungen:

Reiseorganisation, merhsprachige Reiseleitung im 4x4-Fahrzeug, 9 Übernachtungen im Doppelzimmer (Du/WC), Halbpension, Eintrittsgelder, PMS Funkgeräte.


Nicht enthalten:

Fahrzeug, Treibstoffe, Mittagessen, Getränke auch Kaffeepausen, Maut, Reiserücktrittskosten- und Rücktransportversicherung.


vorläufiger Tourverlauf:

1. Tag: Individuelle Anreise mit vollgetankten Fahrzeugen bis 18 Uhr zum Treffpunkthotel in Tardos, Ungarn. Kennenlernen, Tourbesprechung und anschließend gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Der erste Fahrtag wird eine Überbrückungsetappe sein, die wir trotz der flachen Topographie Ungarns, abwechslungsreich gestalten. An der Donau entlang, über angenehm zu fahrende Straßen mit relativ wenig Verkehr, geht es über einen kleinen Grenzübergang nach Ungarn. Abwechselnd über kleinere Straßen, hin und wieder Pisten und auch mal kurzzeitig auf Hauptstraßen, bahnen wir unseren Weg über die weiten Ebenen der ungarischen Puszta. An der rumänischen Grenze stellen wir die Uhren auf MEZ +1h. Am frühen Abend checken wir in unser komfortables Hotel in Oradea ein.

3. Tag: Im Tal des Crisul Negru fahren wir entlang und genießen die Aussichten auf sanfte Hügellandschaften, Almen und Wiesen. Die ersten spektakulären Passstraßen folgen. Großartige Strecken, lang gezogene Kurven auf unterschiedlichem Untergrund, lassen uns erahnen, welch grandiose Etappen uns auf dieser Reise erwarten. In einem netten Restaurant, inmitten des Apuseni Naturparks, essen wir zu Mittag, um uns dann bei Campeni an dem angenehmen Kurvenswing zu erfreuen. Hinter Alba Iulia erreichen wir unser schönes Hotel außerhalb der Stadt.

4. Tag: Die heutige Etappe führt uns direkt durch Teile Transilvaniens, zu deutsch: Siebenbürgen. Über kleine Nebenstraßen und erste Schotterpisten fast gänzlich ohne Verkehr, bahnen wir unseren Weg durch wunderschöne Landschaften und alte deutsche Dörfer mit ihrem fast archaisch anmutendem Leben. Wiesen, Weiden und sanfte Hügel prägen das Bild. Bereits am frühen Nachmittag erreichen wir unser Etappenziel: Sighisoara (Schäßburg). Diese mittelalterliche Stadt, in der Deutsche, Ungarn und Rumänen ihre Spuren hinterlassen haben, besitzt die älteste noch bewohnte mittelalterliche Burganlage Europas. Für die Besichtigung haben wir nun genügend Zeit, ein einheimischer Stadtführer zeigt uns die interessantesten Stellen.

5. Tag: Auch der heutige Tag wird von grünem Hügelland geprägt. Über kleine kurvige Sträßchen, Schotter- und Schlaglochpisten fahren wir zunächst Richtung Osten, um kurze Zeit später, die Südrichtung einzuschlagen. Immer wieder sehen wir an den deutschen Dorfnamen, dass hier früher die Siebenbürger Sachsen lebten. Am frühen Abend erreichen wir unser Hotel in Bran, das an einem Hügel liegt und somit eine grandiose Aussicht in die Landschaft bietet. Wer möchte, kann sich die schöne Burg von Bran, die als Dracula-Burg vermarktet wird, anschauen.

6. Tag: Nach dem Frühstück geht es heute gen Süden. Wir überqueren zum ersten Mal die Südkarpaten über den Bran-Pass. Die Straße geht anfangs noch durch viele Ortschaften, bis sie sich immer weiter nach oben windet. Am Kamm entlang, erfreuen wir uns an den wunderschönen Ausblicken in alle Richtungen. Danach erleben wir ein weiteres Highlight unserer Reise. Die Querung des Fagaras-Gebirges von Süd nach Nord. Laut „TOP GEAR“ zählt der „Transfagaras“ zu den schönsten Straßen der Welt. Wir haben nun die Möglichkeit, selber zu urteilen. Von Süden her nehmen wir den Fagaras in Angriff und winden uns nach und nach auf ca. 2100 m. Die umliegenden Berge erreichen im Moldoveanu mit 2550 m ihre höchste Erhebung Rumäniens. Am Balea Lac angekommen, nehmen wir die nicht minder spektakuläre Passabfahrt in Angriff und fahren bis wir nach Sibiu (Hermannstadt).

7. Tag: Heute erwarten uns gleich zwei spektakuläre Highlights unserer Reise. Die Querung des Cinderel-Gebirges von Nord nach Süd, sowie die legendäre Transalpina. Etwa 40 km lang ist die Schotterpiste im Cinderel. Wir fahren immer weiter gen Süden durch das Hochgebirge und genießen wunderbare Ausblicke auf Berge und Täler. Südlich des Lacul Oasa stoßen wir dann auf den ersten Teil der Transalpina. Nach unserem Mittagessen geht es dann auf den höchsten asphaltierten Pass Rumäniens, den Urdele (2150 m), der bis vor wenigen Jahren noch geschottert war, mittlerweile aber durch nagelneuen Asphalt glänzt. Der Blick auf die Berge und Täler raubt uns den Atem. Nach der abwechslungsreichen Passabfahrt durchqueren wir das Jiu-Tal auf nagelneuem Asphalt. Das Ambiente unseres Hotels bei Petrosani passt so richtig in die Bilderbuchlandschaft der Karpaten.

8. Tag: Heute verabschieden wir uns von Petrosani und damit auch von den hohen Karpaten und fahren anfangs abwechselnd, mal über kurvige Sträßchen, mal über Pisten Richtung Nordwesten bis Merisor. Hinter Caransebes überrascht uns eine kurvenreiche Waldstraße, die neu asphaltiert wurde. In Resita machen wir unsere Mittagspause, um die letzten Kilometer dann abwechselnd auf Hauptstraße und kleineren Straßen bis Timisoara zurückzulegen. Dort können wir noch in der Stadt spazieren gehen und die beeindruckende Kathedrale besichtigen, oder im Hotel entspannen.

9. Tag: Heute heißt es, Abschied nehmen von diesem wunderschönen Land, Rumänien. Nach 80 km erreichen wir die Grenze nach Ungarn, wo wir die Uhren wieder auf MEZ stellen. Nach Szeged geht es auf Haupt- und Nebenstraßen immer weiter Richtung Nordwesten. Die Landschaft hier ist im Gegensatz zu den Bergen Rumäniens sehr flach. So fahren wir durch die weiten ungarischen Ebenen und genießen ungarisches Gulasch. Bei Oroslany können wir tatsächlich nochmals hügelige Landschaften genießen. Am späten Nachmittag erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt Tardos.

10. Tag: Nach dem Frühstück geht es dann auf die individuelle Heimreise.

(Programmänderungen bleiben vorbehalten)


Straßenzustand:


Meist Asphalt, häufig in schlechtem Zustand, ca. 400 km offroad. Es gelten dieselben Straßenverkehrsregeln wie in Deutschland, inklusive Rechtsverkehr.


Fahrkönnen:

Diese Tour ist für jeden Fahrer mit viel Erfahrung und guter Kondition geeignet. Offroad-Erfahrung von Vorteil, aber keine Bedingung.


Fahrzeuge:

Für robuste SUV und Geländewagen mit Allrad, mindestens 20 cm Bodenfreiheit, AT-Bereifung wird empfohlen.







   

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OFF ROAD Verlag AG  l  Beatrix Hönig-Jandl
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* Bei nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl kann die Tour bis 4 Wochen vor Start abgesagt werden.
Termine Dauer Teilnehmer Preis Schwierigkeit
24.08.2024 - 02.09.2024 10 Tage mind. 4 Fahrzeuge, max. 10 Fahrzeuge* 1.490 € pro Person im DZ bei 2 Pers. /Fahrzeug inkl. Halbpension 350 € EZ-Zuschlag

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Unsere Klassifizierung der Schwierigkeitsgrade 1-3

mit jedem Allradler mit Strassenreifen fahrbar

Allradfahrzeug mit Untersetzung (evtl. Automatikfahrzeug ohne Untersetzung), AT-Reifen je nach Tour empfohlen (z.B. Westalpen-Tour)

nur Geländewagen mit Untersetzung und groben AT Reifen. optional: Unterfahrschutz und Heckdifferentialsperre

nur Geländewagen mit Untersetzung und groben AT-Reifen: empfohlen sind: MT-Reifen, Unterfahrschutz und Heckdifferentialsperre

(Expeditionsreisen) nur Geländewagen mit Untersetzung + Heckdifferentialsperre + MT-Reifen + Seilwinde (nach Rücksprache evtl. optional wenn ausreichend Winden in der Gruppe vorhanden)


Es handelt sich um eine empfohlene Ausstattung des Fahrzeugs. Bitte beachten Sie, dass Fahrzeuge mit abweichender Ausstattung ggf. auf der Reise mehr "leiden". Nach Rücksprache, je nach Tour, nehmen wir bei geübten Fahrern auch abweichend ausgestattete Fahrzeuge mit.