Offroad-Urlaub mit dem PKW – worauf sollte man achten?

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Einen Abenteuerurlaub der besonderen Art verspricht ein Offroad-Trip. Dafür müssen die Abenteurer nicht einmal in ferne Winkel der Welt reisen. Denn auch in Europa gibt es noch so manches Fleckchen, das es sich zu entdecken lohnt. Dazu gehören beispielsweise die Pyrenäen, aber auch die Inseln des Mittelmeeres wie etwa Korsika. In diesen Regionen werden die Touren auch von verschiedenen gewerblichen Anbietern veranstaltet, die beispielsweise vor dem Start der Tour den Zustand des Fahrzeugs checken. Jedoch müssen die Offroader in jedem Fall ihre Reise gut vorbereiten und im Vorfeld einige Dinge beachten.

Auf das Auto kommt es an

Wer einen Offroad-Urlaub plant, sollte natürlich in erster Linie auf das passende Auto setzen. Als besonders komfortabel erweist sich dabei z.B. ein Hyundai Kona, der dank seiner umfangreichen Ausstattung auch absolut alltagstauglich ist. Beispielsweise ist dieses Fahrzeug mit Teilledersitzen ausgestattet, sodass verhindert wird, dass sich die Sitze an heißen Tagen zu sehr erwärmen. Darüber hinaus ist das Fahrzeug mit weiteren Komfort-Merkmalen wie etwa einer Lademöglichkeit für das Smartphone ausgestattet.


Foto: pixabay.com © stokpic, CC0 Public Domain

Wer selbst kein geländetaugliches Fahrzeug besitzt, kann sich ein solches auch problemlos mieten.

Wichtig: der Versicherungsschutz

In jedem Fall müssen die Offroader darauf achten, dass sie den richtigen Versicherungsschutz für ihr Fahrzeug wählen. Neben der Haftpflichtversicherung kann beispielsweise eine Verkehrsrechtsschutzversicherung nicht schaden, falls die Autofahrer in einen Unfall verwickelt sind, bei dem die Schuldfrage nicht eindeutig geklärt werden kann. Die Versicherung übernimmt die Kosten, welche für die Rechtsstreitigkeiten entstehen. Doch weil es auf dem Markt zahlreiche Anbieter gibt, ist es oftmals schwierig, den für sich günstigsten Tarif zu wählen. In diesem Fall lohnt sich ein ausführlicher Blick auf die Seite autoversicherung-vergleich.info.

Weitere Tipps für den gelungenen Offroad-Urlaub

Selbstverständlich braucht es für einen rundum gelungenen Offroad-Trip auch die passende Ausstattung. Wer einen längeren Urlaub plant, sollte beim Einkauf allerdings nicht gleich in die Vollen gehen. Zum Einstieg empfiehlt sich beispielsweise der eine oder andere Wochenend-Ausflug, bei dem die Reisenden ihre ersten Eindrücke sammeln können und erfahren, welche Ausstattung sie wirklich brauchen.
Was benötigt wird, hängt nämlich auch stark davon ab, welcher Camping-Typ der Urlauber ist. Denn während der eine lieber im Zelt unter freiem Himmel schläft, reicht dem anderen eine Matratze im Auto durchaus aus. Darüber hinaus spielt auch das Reiseziel eine Rolle. Erlebnistouren gibt es in den verschiedensten Regionen.

Anschließend sollte man testen, ob sich ihre Ausrüstung auch für schlechtes Wetter eignet, bevor es auf die große Reise geht. Schließlich haben Urlauber in abgelegenen Regionen wie etwa dem australischen Outback keine Gelegenheit, bei Bedarf etwas nachzukaufen.

Welche Ausrüstung wird wirklich benötigt?

Teilweise wird die Ausrüstung ganz nach dem persönlichen Geschmack und Bedarf ausgewählt. Diese Teile machen den Urlaub zweifellos ein wenig komfortabler, jedoch gibt es auch Ausstattungselemente, die für den Offroad-Urlaub unabdingbar sind. Dazu gehört beispielsweise eine komplette Campingausstattung mit einem Tisch, Stühlen, einem Kocher, Geschirr und Besteck. Die Campingausstattung kann entweder fest im Fahrzeug verbaut sein oder draußen genutzt werden.

Das Zubehör für das Fahrzeug

Natürlich muss auch das Fahrzeug entsprechend für die große Abenteuerreise ausgestattet sein. Welche Ausrüstung unerlässlich und sinnvoll ist, wissen Händler, die sich auf das Segment der Outdoor-Reisen spezialisiert haben. Hilfreiche Tipps können die angehenden Abenteurer aber auch von anderen Outdoorfans bekommen. Ferner sollten sich die Autobesitzer nach einem Betrieb umsehen, der auch die notwendigen Umrüstungen am Fahrzeug vornehmen kann.

Wichtig ist dabei insbesondere die Bereifung. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
Hervorragend eignet sich etwa eine Ausrüstung mit sogenannten All-Tarrain-Reifen, die auf nahezu jedem Gelände eine sichere Fahrt garantieren. Führt die Reiseroute hingegen überwiegend über matschigen Untergrund, sind M/T-Reifen die bessere Wahl, auch wenn diese Reifen auf nassem und gefrorenem Untergrund Schwächen aufweisen.

Keinesfalls fehlen darf ein Ersatzreifen, das notwendige Werkzeug und ein Flickset für die Reifen, da diese bei Offroad-Trips besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Abgerundet wird der Schutz für das Auto durch einen Unterbodenschutz für den vorderen Bereich und alle wichtigen Aggregate des Fahrzeugs. Auch diese Aufrüstung sollte besser von einem Fachmann durchgeführt werden. Eine weitere Umrüstung ist gegebenenfalls notwendig, wenn die Route durch tiefere Gewässer führt. In diesem Fall sollte der komplette Ansaugstrang unter die Lupe genommen werden, weil es gegebenenfalls notwendig ist, bestimmte Stellen am Fahrzeug gesondert abzudichten.


Foto: pixabay.com ©wbwolfgang, CC0 Public Domain

Achtung: Anfängern kann es schnell passieren, dass sie eine Situation unterschätzen. Nehmen Sie auf den ersten Touren besser einen erfahrenen Begleiter mit.


Ein Training erleichtert den Trip

Ferner kann es nicht schaden, wenn sich die Offroad-Fans vor ihrer ersten großen Reise in einem Kurs mit dem Fahren im Gelände vertraut machen. Basis- und Intensivkurse haben verschiedene Anbieter im Programm. Hier können die Interessenten mit ihrem eigenen Fahrzeug teilnehmen und erhalten wichtige Instruktionen für die Fahrt. Der Vorteil dieser Vorbereitungskurse besteht darin, dass sich die Teilnehmer mit der Fahrt im Gelände vertraut machen und hautnah miterleben, wie das Fahrzeug abseits der Straße reagiert. Bei dieser Gelegenheit können sie auch in einer sicheren und kontrollierten Umgebung die Grenzen von Mensch und Maschine ausloten, ohne dabei in eine gefährliche Situation zu geraten.

Unter anderem lernen die Teilnehmer an diesen Kursen auch, wie sie ihr Fahrzeug im Gelände richtig navigieren und welche Navigations-Apps sich zur Unterstützung der Fahrer eignen. Jedoch ersetzt auch die beste App nicht das entsprechende Kartenmaterial, das sich die Fahrer im Vorfeld besorgen sollten.

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