Mit Vierradantrieb in den Traumurlaub

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Das Reisen mit dem eigenen Campervan ist angesagt. Viele Studenten, aber auch Young Professionals, kaufen sich einen Van, bauen diesen aus und starten damit in ein Abenteuer ohne festes Ziel. Das ist romantisch und doch hat diese moderne Reisevariante ihre Einschränkungen. Wer sich ohne festes Ziel auf den Weg macht und sein Fahrzeug gleichzeitig sein Zuhause für eine bestimmte Zeit nennt, der möchte dieses an den besten und malerischsten Orten abstellen und Wege erkunde, die einer Mehrzeit zuvor verborgen geblieben sind

Vielleicht bietet der Geländewagenklassiker etwas weniger Platz als der typische Campervan, doch er hat in vieler Hinsicht deutliche Vorteile. Zum einen fährt er sich in der Regel besser, handelt es sich um ein relativ neues Modell, so ist der Verbrauch geringer und es gibt kaum Wege, die sich mit dem Offroader nicht befahren lassen würden. Wer sich dazu entscheidet, einen Offroader zu einem Reisemobil auszubauen, aber zu Beginn noch nicht so sicher ist, was sich mit dem Fahrzeug alles bewerkstelligen lässt und wohin der erste Trip gehen soll, der bucht einfach eine geführte Offroad-Reise. Mittlerweile gibt es genug Reiseverrückte, die nichts lieber tun, als sich mit anderen zusammenschließen, um gemeinsam die Kieswege dieser Welt unsicher zu machen.

Wer erst einmal damit beginnt, die Vorzüge des Offroaders als Reisemobil zu erkennen, den packt schnell das Fieber. Das eigene Reisefahrzeug wird zu einem Projekt, das eigentlich niemals vollendet ist. Das liegt schlicht und einfach daran, dass sich auf dem Zubehörmarkt vieles tut und gewiss fällt einem bei der nächsten Reise ein Element auf, das sich noch ein klein wenig verbessern lässt. Wer nicht davon ablassen kann, sein Fahrzeug zu modifizieren und zu verbessern, der kann etwa auf die erstaunliche selbstheilende Folie zurückgreifen.

Neben Komfort im Innenraum, einem starken und geprüften Motor und der ein oder anderen Annehmlichkeit benötigt das eigene Reisemobil die passenden Offroadreifen. Bei den Reifen gibt es große Unterschiede, weshalb sich die reisewütigen Offroader vor der Abreise auf jeden Fall die Zeit nehmen sollten, um die perfekte Variante zu finden. Außerdem braucht es natürlich das entsprechende Wissen, wie sich in einem Notfall ein Reifen abseits der Straße wechseln lässt.

Vom kleinen ins große Abenteuer

Der Einstieg in die Faszination des Offroadreisens mag etwas zögerlich ausfallen, das ist allerdings vollkommen normal, schließlich gibt es gerade zu Beginn einige offene Fragen zu klären. Die erste Reise sollte deshalb nicht unbedingt in die unbekannte Ferne gehen. Zuerst sollte man sich mit seinem Auto vertraut machen und üben, was in Notfällen zu tun ist, um im Ernstfall einen kühlen Kopf bewahren zu können. Obendrein gilt es Fragen zu beantworten, welcher Kindersitz für den Nachwuchs der Beste im Offroader ist, oder ob lieber in einem Dachzelt oder im Auto selbst geschlafen werden soll. Jede Reise wird damit zu einem Lernprozess. Das ist allerdings nicht anstrengend, sondern ziemlich spannend, denn während des Reisens reift man so förmlich zu einem Profi in der Materie heran.

Bei der weltberühmten Rallye Paris-Dakar wird man wahrscheinlich dennoch nicht so schnell mitmachen, das braucht es allerdings auch gar nicht, denn beim Reisen mit dem Allradfahrzeug geht es hauptsächlich um die Gemütlichkeit, um eine gute Zeit mit den Freunden und um unvergessliche Eindrücke.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/weisser-van-auf-braunem-feld-unter-weissen-wolken-3796556/

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