Die wichtigsten Tipps zum Thema Geländewagen versichern

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Große Autos liegen weiterhin im Trend und bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Dazu zählt unter anderem die erhöhte Sitzposition, mit der sich ein sicheres und komfortables Fahrgefühl einstellt. Des Weiteren bieten große Geländewagen wie SUVs viel Platz für Kinderwagen, Einkäufe und Co. Eine passende Versicherung ist dabei von zentraler Bedeutung, um im Schadensfall abgesichert zu sein. Aber welche Kriterien sind für Geländewagen entscheidend und was muss bei der Police unbedingt beachtet werden? Folgend geht es um die Beantwortung dieser elementaren Fragen und nützliche Hinweise für den Abschluss einer geeigneten Versicherung.

Der Leistungsumfang auf dem Prüfstand

Zu Beginn aller Überlegungen steht der Leistungsumfang der Versicherung. Während die klassische Haftpflichtversicherung nur einen Basisschutz bietet, überzeugen Teil- und Vollkasko mit einer weiterführenden Absicherung. Für Besitzer von Geländewagen empfiehlt sich zum Beispiel eine Versicherung, die sowohl die Karosserie als auch ergänzende Teile wie die Winde oder ein Dachzelt abdeckt.

Zudem gilt es auf die maximalen Grenzen vom Versicherungsschutz zu achten. Im direkten Vergleich zu einem gewöhnlichen Kleinwagen bringen Schäden an Geländewagen deutlich höhere Reparaturkosten mit sich. Demzufolge müssen möglichst hohe Schadensgrenzen vereinbart werden, um das finanzielle Risiko zu minimieren. Speziell bei älteren SUV-Modellen bieten einige Versicherer keine hohen Schadensgrenzen an, was die Wichtigkeit eines Vergleichs unterstreicht. Auch um einen Tarif mit möglichst günstigen Konditionen zu finden, ist ein Versicherungsvergleich unverzichtbar.

Die optimale Ausnutzung von Rabatten


Aufgrund der höheren Kosten im Schadensfall sind Versicherungen für Geländewagen vergleichsweise teuer. Durch verschiedene Rabatte lässt sich die Höhe der Versicherungsprämien aber effektiv reduzieren. Wenn zum Beispiel ein Erstwagen zum Zweitwagen wird, ist die Versicherung wesentlich günstiger. Darüber hinaus lässt sich ein Schadenfreiheitsrabatt von anderen genutzten Fahrzeugen wie Motorrädern übertragen.

Ergänzend sind auch die Bedingungen zum Rabattgrundjahr relevant, um die Kosten für die Versicherung bewerten zu können.

Zusätzliche Hinweise für die Auswahl der Versicherung

Durch Features wie einen Allradantrieb sind SUVs für Fahrten auf nahezu jedem Untergrund geeignet. Wer gerne abseits der Straße unterwegs ist, sollte auf eine entsprechende Versicherung achten. Durch die Abdeckung von Unfallschäden in Offroad-Parks sind die Versicherungsnehmer auf der sicheren Seite und können den Fahrspaß bedenkenlos genießen.

Ein zusätzlicher Pluspunkt ist der Schutzbrief, der eine Vielzahl von Hilfeleistungen bei Pannen und Unfällen umfasst. Von der Bergung des Geländewagens bis hin zum Abtransport und Hotelkosten können hier verschiedene Leistungen beinhaltet sein. Selbst für ADAC-Mitglieder kann diese Maßnahme sinnvoll sein, weil der Schutzbrief einen größeren Leistungsumfang bietet.

Abschließendes Fazit zur Versicherung von Geländewagen


Insgesamt gesehen lässt sich festhalten, dass beim Abschluss einer Geländewagenversicherung zahlreiche Kriterien zu berücksichtigen sind. Ein unzureichender Versicherungsschutz kann zu einem finanziellen Desaster führen, was die Bedeutung einer optimalen Police zeigt.

Im Idealfall lassen sich Autofahrer individuell beraten und informieren sich im Internet über verschiedene Tarife. Durch eine passende Kfz-Versicherung für Geländewagen sind Modelle wie SUVs bestmöglich abgesichert. Die wichtigsten Aspekte bei der Versicherungsauswahl finden sich in der folgenden Übersicht:

• hohe Schadensgrenze
• Rabatte optimal ausnutzen
• auf Versicherungsschutz bei Offroad-Fahrten achten
• Schutzbrief

 

F l © CHOKCHAI POOMICHAIYA / Shutterstock

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