Die Faszination Rallye

TeilenWeiterleitenDrucken

Der Motorsport bringt eine große Faszination mit sich. In seinen zahlreichen Disziplinen bahnen sich die PS-Boliden ihren Weg. Doch für viele ist nicht die Formel 1 die wahre Königsdisziplin, sondern der Rallye-Sport. Es kommt fast schon einem technischen Wunder gleich, was die Fahrer und ihre Fahrzeuge in ihren Prüfungen leisten müssen.

Mitten in der Gesellschaft


Der Rallye-Sport hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Fahrt aufgenommen. Großsponsoren sorgen dafür, dass Veranstaltungen stattfinden können und Sportsender berichten in großen Umfang von den Ereignissen. Auch in der Unterhaltungsbranche bei malinacasino.com ist man längst auf den Zug aufgesprungen und bietet eine Auswahl an Ralley-Slots an. Die Branche hat es verstanden, das Thema Nachhaltigkeit aufzunehmen. Dies sorgt aus vielen Teilen der Gesellschaft für Lob. Immer mehr Automobilbauer setzen bei den Veranstaltungen auf Hybridtechnologie bei ihren Fahrzeugen. Bei einigen Rennen wird komplett elektronisch gefahren. Erstmals wird ein nachhaltiger Kraftstoff eingesetzt. Dieser ist fossil frei auf Kohlenwasserstoffbasis mit einer Mischung aus synthetischen und Biokraftstoff Komponenten.

Das härteste und bekannteste Rennen

Zur bekanntesten Ralley zählt sicherlich die die Dakar-Ralley. Viele werden sie unter dem Namen Paris-Dakar kennen. Erstmals 1978 wurde das Langstreckenrennen ausgetragen. Bis 2007 fand die Ralley hauptsächlich auf dem afrikanischen Kontinent statt. Eine Terrorwarnung führte dazu, dass das Ereignis 2008 abgesagt wurde und anschließend in Südamerika stattfand. Seit 2020 wird die Ralley in Saudi-Arabien ausgetragen. Am Charakter, dass ein großer Teil auf Wüstenboden ausgetragen wird, hat sich seit 1978 nicht verändert. Teils sind die Strecken bis zu 800 Kilometer lang. Den Startern steht lediglich ein Ruhetag zur Verfügung. Der Franzose Stephane Peterhansel zählt als König der Ralley. Die Motorradwertung konnte er sechsmal und die Automobilwertung achtmal gewinnen. Aus deutscher Sicht gab es bisher nur zwei Siege. 1985 gewann Karl-Friedrich Capito in der Truckwertung und 2001 siegte Jutta Kleinschmidt als erste Frau in der Automobilwertung.

Spaß auf Eis

Nicht nur auf normalen Straßen oder auf Sand keimt das Ralley-Cross-Fieber auf, sondern auch auf Eis. Kurzerhand werden die Boliden für das Eis präpariert und mit Spikes ausgestattet. Mit der Trophée Andros wird seit 1990 ein Rennen auf Eis ausgetragen. Die Rennserie wird in der Regel von Dezember bis Februar ausgetragen. Neben französischen Wintersportorten dient auch Andorra als Etappenort. Zudem gastierte das Rennen bereits in Kanada. 2019 endete die Ralley im Stade de France, was den hohen Stellenwert der Veranstaltung aufzeigt.

Show für alle

Mit dem GP Ice Race fand 2019 in Zell am See erstmals eine Veranstaltung statt, die mit dem normalen Ralley-Charakter zwar wenig zu tun hat, aber aufzeigt welchen Stellenwert die Boliden in der Gesellschaft haben. Dort wird eine einzigartige Show mit rund 150 Fahrern in historischen und modernen Renn- und Rallye-Fahrzeugen geboten. Eigens wurde ein Formel 1-Fahrzeug aus 1976 mit Spikes und Doppelbereifung den Zuschauern vorgestellt. An den ersten beiden Jahren nahmen jeweils über 20.000 Zuschauer teil. Wegen Corona musste die erfolgreiche Veranstaltung 2021 ohne Zuschauer stattfinden. Über eine Videoproduktion war es möglich etwas vom PS-Feeling zu spüren. 2022 soll das Event am Flughafen stattfinden und die Landebahn als Plattform der Autos dienen. Die Verantwortlichen versprechen bereits jetzt ein großes Spektakel.

Kommentare (0)
JETZT EINLOGGEN & MITDISKUTIEREN