Camping-Trends 2020

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Camping ist mittlerweile in allen sozialen Schichten und Altersgruppen angekommen. Vormals von den 50 bis 70 Jährigen dominiert, versteht sich Camping heute als Ausdrucksform einer naturnahen und ökologisch bewussten Lebensweise. Viele junge Familien zwischen Mitte 20 bis in die mittleren 30er entdecken den Charme des Campings für sich. Unabhängig von Zeitplänen und vorgefertigten Reiserouten immer wieder unberührte Flecken in der Natur zu finden, das macht Camping so beliebt. Die Bedürfnisse der neuen Camperfreunde spiegeln sich in der Beliebtheit der platzsparenden Wohnmobile und Kastenwagen wieder. Diese sind in 2020 gefragter, denn je. Vor allem junge Familien entschließen sich, nach einer Testzeit zur Miete, zum Kauf.

Aktuelle Trends 2020

Kompakte Camper Vans und kleine Kastenwagen werden in 2020 verstärkt gesucht. Camping-Anfänger schätzen an diesen Kompaktmodellen die reduzierte Größe und die damit verbundene Wendigkeit. Dank dem modernen Design gehören auch bei den Modellen der Kastenwagen mittlerweile bequeme Betten und herausnehmbare Küchenmodule zum Standard. So lassen sich sogar kleinere Campingplätze ohne Probleme ansteuern. Moderne Technik ist auch bei den Wohnmobilen angekommen.

Das sogenannte “Smarte Wohnmobil” ist optimal vernetzt und bietet zum Beispiel Klimaanlagen und Heizungen, die sich über das Smartphone steuern lassen. So brauchen Sie auch im Urlaub nicht auf ihr mobiles NetBet Live Casino zu verzichten.

Der Wegfall des Staufachs im Fahrerbereich sorgt für mehr Kopffreiheit und erschließt dadurch einen komfortablen Wohnbereich. Neue Entwürfe für den Innenraum integrieren zwei längs angeordnete Sitzbänke. Dies schafft mehr Wohnlichkeit. Wenn nur zwei Personen reisen, brauchen sie die Fahrersitze nicht zu drehen. Ein Sonnendach vergrößert den Wohnraum und suggeriert zusätzlichen Freiraum. Einige Kastenwagen, die auf der CMT- Urlaubsmesse im Januar vorgestellt wurden, verfügen über eine Sitzgruppe im hinteren Teil.

Lange Zeit galt es als schwierig, Sitzgruppe und Hubbett im Heck zu verbinden. Mittlerweile haben sich verschiedene Hersteller wie Eura Mobil oder Frankia der Herausforderung gestellt und bieten unterschiedliche Lösungen an. Generell ersetzen die Hersteller die alten Grundrisse mit großen Schränken und Stauräumen im Kopfbereich durch ein fließendes Wohnraumdesign. Der Kunde entscheidet, ob er mit weniger Stauraum zurecht kommt und den zusätzlich gewonnenen Freiraum bevorzugt.

Hybridmotor bei den Campern

Bei den Antriebsmotoren sind innovative Neuheiten ebenfalls in Sicht. Momentan laufen fast alle Wohnmobile noch mit der Dieseltechnik. Neue Modelle haben bereits die Schadstoffklasse Euro 6 und können sich somit ohne Probleme im Straßenverkehr bewegen. Bei älteren Modellen sollte jedoch auf die angegebene Schadstoffklasse geachtet werden, um nicht mit etwaigen Verboten überrascht zu werden.

Bereits Ende 2020 rechnet der ADAC mit neuen Modellen, die moderne Hybridtechnik oder Elektrotechnik umsetzen können. Aktuelle Studien zur Hybridtechnik sind vielversprechend. So stellten bereits e.Home mit der Elektro-Wohnmobil-Studie und Dethleffs mit dem E-Hybrid Campingbus Globevan ihre interessanten Studien und Entwürfe vor. VW will ebenfalls auf den Zug aufspringen und holt den klassischen Bulli, den Inbegriff für Freiheit und ein natürliches Lebensgefühl, in das Zeitalter der E-Technik.

Der Erfolg ist jedoch stark an die europaweite Infrastruktur gekoppelt. Hier müssen die beliebten Urlaubsländer wie Spanien, Italien und Frankreich Wege finden, eine entsprechende Infrastruktur zum Aufladen der Fahrzeuge zu erschließen. Die klassischen Motoren in Verbindung mit Batterieleistungen von mindestens 100 Kilometern versprechen ein großes Potential für die Branche.

Quelle: Bild von Alfonso Escalante auf Pexels


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