Abseits der Campingplätze unterwegs:

Was beim Offroad-Camping unverzichtbar ist
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Mit dem Geländewagen abseits befestigter Straßen unterwegs sein, im Zelt übernachten und die Natur erleben - Offroad-Camping ist ein ganz besonderes Urlaubserlebnis. Das Auto packen und einfach aufs Geratewohl losfahren? Lieber nicht. Gerade Offroad-Neulinge sollten ein bisschen Zeit in die richtige Vorbereitung ihrer ersten Reise investieren.

Tipps für Offroad-Neulinge

Ein Offroad-Campingtrip erfordert eine gute Vorbereitung - vor allem, wenn man bisher über wenig Erfahrung in dieser Reiseform verfügt. Man sollte die Ziele genau planen und sich im Vorfeld mit anderen Offroad-Campern austauschen. Die "alten Hasen" haben meistens viele gute Tipps für Neulinge parat. Es empfiehlt sich, das Offroad-Erlebnis zunächst über ein Wochenende auszuprobieren, bevor man sich auf einen mehrwöchigen Trip in die Wildnis begibt. Grundsätzlich sollte man an einen Offroad-Campingurlaub wie an eine Trekkingreise herangehen. Neben einem guten Zelt bzw. Dachzelt, Luftmatratze und einem wärmenden Schlafsack gehören gutes Schuhwerk, regensichere und wärmende Kleidung sowie ein Wanderrucksack ins Gepäck. Insektenschutzmittel, Kerzen und ein Gaskocher sollten ebenfalls nicht fehlen.

Die richtige Fahrzeugausstattung

Um das eigene Fahrzeug aufs Offroad-Camping vorzubereiten, kann es hilfreich sein, einen passenden Betrieb aufzusuchen, der sich mit der jeweiligen Marke auskennt. Idealerweise haben die Ansprechpartner ebenfalls Erfahrung im Offroad-Camping und können zu Ausrüstung und Zubehör beraten. Sogenannte All-Terrain- oder Mud-Terrain-Reifen haben sich beim Offroad-Fahren bewährt. Zur Pflichtausstattung gehören Reserverad, Reifenflickset und Werkzeug. Ein Unterbodenschutz für den vorderen Bereich des Fahrzeugs kann ebenfalls empfehlenswert sein. Ausreichend Reservetreibstoff sollte ebenfalls vorhanden sein – schließlich sind abseits der Straßen Tankstellen rar.

Diese Koch-Utensilien gehören mit ins Campinggepäck

Natürlich steht beim Offroad-Campen nicht der gleiche Komfort wie in der heimischen Küche zur Verfügung. Mit den richtigen Koch-Utensilien muss man aber auch in der Wildnis nicht auf schmackhafte, ausgewogene Mahlzeiten verzichten. Wichtigstes Zubehör ist ein guter Gaskocher. Ausreichend Ersatzkartuschen gehören ebenfalls in Campinggepäck. Ergänzt wird die Kochausstattung durch mindestens 1 Topf und 1 Pfanne. Des Weiteren sollte man 1 Schneidebrett, 1 scharfes Messer sowie Pfannenwender oder Kochlöffel einpacken. Natürlich dürfen auch Teller, Becher und Besteck nicht fehlen. Zur Ausstattung der Campingküche gibt es auf Tchibo weitere Tipps (und leckere Rezepte).

Die richtigen Lebensmittel mitnehmen

Damit beim Offroad-Campen nicht schon nach einigen Tagen kulinarische Eintönigkeit aufkommt, sollte man möglichst vielseitige Nahrungsmittel mitnehmen. Neben ausreichenden Wasservorräten, Salz, Pfeffer, Zucker, Essig und Öl haben sich Nudeln, Linsen und Couscous bewährt. Diese "trockenen" Lebensmittel können nicht verderben und lassen sich abwechslungsreich zubereiten. Gestückelte Tomaten oder Thunfisch aus der Dose sowie Pesto peppen ebenfalls viele Gerichte aus der Campingküche auf.

Gut vorbereitet ins Offroad-Abenteuer

Wer sich auf das Abenteuer Offroad-Camping einlässt, erfährt ein Gefühl von Freiheit, das kein Hotelurlaub bieten kann. Ganz egal, ob es für ein Wochenende in den Schwarzwald oder für einen längeren Zeitraum ans Mittelmeer geht: Eine gute Vorbereitung und eine solide Ausrüstung sind beim Offroad-Camping unerlässlich. Zudem sollte man sich informieren, wo wildes Campen erlaubt ist. In einigen Ländern und Regionen drohen dafür empfindliche Geldbußen. Ein Tipp für Offroad-Neulinge: Vor dem ersten Trip in die Wildnis die Ausrüstung einfach mal zu Hause im Garten testen. So kann man sicher sein, dass man das neue Zelt schnell aufgebaut bekommt oder man das Wechseln der Kartuschen des Gaskochers beherrscht. So können böse Überraschungen unterwegs vermieden werden.

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