7 Tipps für Offroad-Fahrten

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7 nützliche Offroad-Tipps zur Vermeidung von Unfällen

Wer sich kürzlich einen Jeep oder anderen Geländewagen zugelegt hatte und seine erste Abenteuerfahrt abseits der Straße vorbereitet, sollte wissen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefahren. Gefahren lauern so einige, weshalb man bestimmte Sicherheitsregeln befolgen sollte. Wir haben 7 nützliche Tipps für Offroad-Fahrten, mit denen Sie Unfälle vermeiden und sich gut auf Ihren Trip vorbereiten können.

1. Fahrzeuginspektion und richtige Vorbereitung



Die Planung beginnt schon vor Ihrem Trip. Dazu gehört unter anderem eine Fahrzeuginspektion. Hier werden die wichtigsten Funktionen des Wagens überprüft. Auch sollte eine Notfallausrüstung mit an Bord sein. Dazu gehören zum Beispiel ein Starthilfekabel, ein Ersatzreifen, ein Erste-Hilfe-Kasten und Werkzeuge. Auch Leuchtraketen sind bei Offroad-Abenteuern ein Muss.

Wer Nebenstraßen und unwegsames Gelände durchkämmt, muss damit rechnen, aus irgendeinem Grund nicht weiterzukommen – oder plant vielleicht sogar eine Übernachtung in der Natur. Zu diesem Zweck sollte auch die Campingausrüstung eingeplant werden, ebenso wie Wasser, Lebensmittel und Medikamente. Eine gute Vorbereitung nimmt den Druck und lässt Sie auch bei unvorhersehbaren Situationen ruhiger bleiben. Denn: Sie haben ja alles dabei, was für eine Nacht in der Natur gebraucht wird.

Denken Sie daran, dass Offroad-Geländewagenfahren je nach Route nichts für schwache Nerven ist. Wer sich für das Abenteuer noch nicht vorbereitet fühlt, kann Nervenkitzel auch am Bildschirm erleben. In diesem Artikel über Spielautomaten ohne Einzahlung finden sich verschiedene Online Casinos. Hier kann man erst einmal genug Selbstvertrauen gewinnen, bevor man seine Fähigkeiten bei echten Offroad-Fahrten unter Beweis stellt.

2. Den Sicherheitsgurt anlegen



Offroad-Fahrer neigen dazu, ihren Sicherheitsgurt zu vernachlässigen. Oft möchte man ein ganz bestimmtes Gefühl beim Fahren haben und denkt, dass ein Gurt dieses Fahrgefühl beeinträchtigt. Hier schlägt Sicherheit aber ganz klar den Fahrspaß: Es ist enorm wichtig, immer angeschnallt zu sein. Das gilt auf normalen Straßen und ganz besonders offroad.

Unvorhersehbare Situationen sind immer möglich, egal, wie sehr wir denken, alles im Griff zu haben. Ein Sicherheitsgurt kann schwere Unfälle verhindern, weshalb er einfach ein Muss ist. Selbst für kurze Strecken sollte er angelegt werden.

3. Nachtfahrten vermeiden




In der Nacht zu fahren, ist oft keine gute Idee. Das Gelände ist schwieriger zu erkennen. Außerdem können die Wetterverhältnisse schlechter werden. Schnee, Regen oder Nebel machen es schwer, den Durchblick zu behalten – und das ganz besonders im Dunkeln. Bei schlechtem Wetter sollten natürlich Rücklichter und Schweinwerfer eingeschaltet sein. So ist das eigene Fahrzeug immer gut zu erkennen.

Wer es vermeiden kann, fährt nicht bei Nacht. Sie können Ihre Route entsprechend planen und genügend Zeit einkalkulieren, um bei Tageslicht ans gewünschte Ziel zu gelangen. Gerade offroad kann man sonst schnell in einer unbekannten Gegend feststecken.

4. Ablenkungen vermeiden




Wenn wir über mehrere Stunden Auto fahren, sind Ablenkungen willkommen. Fahrer unterschätzen aber schnell, wie sich die Ablenkung auf die Aufmerksamkeit und den Fahrstil auswirkt. Anrufe sollte man deshalb ignorieren, bis man sicher anhalten kann. Auch die Freisprechanlage kann enorm ablenken, obwohl die Nutzung beim Fahren erlaubt ist.

Keine Whatsappnachricht und kein Anruf sind es Wert, das eigene Leben und das anderer Fahrer zu riskieren. Sogar der Wechsel des Spotify-Songs oder des Radiosenders sollte nur erfolgen, wenn er Moment passt. Wann immer man Auto fährt, sollte die Aufmerksamkeit der Spur gelten.

5. Den richtigen Gang wählen



Die Motorkraft wird durch den Getriebetyp und den eingelegten Gang bestimmt. Ob man schnell oder langsam fährt, hängt von der Strecke ab. Den ersten Gang brauchen Sie bei einem 4X4 mit Schaltgetriebe aber eigentlich nur, wenn Sie steil bergauf fahren.

Fährt man über einen sandigen Boden, braucht es mehr Schwung. Dann müssen die Räder beschleunigen, damit die Reifen nicht einsinken. Hier ist dann ein höherer Gang ebenfalls sinnvoll. Auch bei Schlamm ermöglicht ein höherer Gang eine höhere Raddrehzahl, sodass sich das Auto besser über den Untergrund kämpfen kann. Wer hier noch keine Erfahrung hat, kann diverse Online-Tutorials nutzen, um ein Gefühl für die richtige Gangschaltung zu bekommen. <

6. Die Kontrolle bewahren



Den Wagen immer bestmöglich unter Kontrolle zu haben, ist der Schlüssel bei Geländefahrten. Hohe Geschwindigkeiten sollte man vermeiden. Behalten Sie die Straße immer im Blick und halten Sie nach Gefahren Ausschau. Lässt die Konzentration nach, sollten Sie lieber eine Pause einlegen.

Auch hier empfiehlt sich, darauf zu achten, als Neuling tagsüber zu fahren. Dann ist man besser ausgeschlafen und trifft auf weniger Verkehr. Wenn Sie die Straße nicht gut oder gar nicht kennen, fahren Sie nicht bei Nacht.

7. Andere über den Aufenthaltsort informieren



Auf abwegigen Straßen funktioniert kann oft kein Netz hergestellt werden, besonders in Deutschland sind die vielen Funklöcher ein bekanntes Problem. Bevor der Ausflug startet und auch während Ihrer Reise sollten Sie andere Menschen wissen lassen, wo Sie sind. Sollte wider Erwarten etwas schiefgehen, kann man im Zweifelsfall leichter Hilfe holen. Lassen Sie andere Menschen wissen, wann Sie sich auf den Weg machen und wann Sie wieder zurück sein wollen – und welche Wege Sie nutzen möchten.


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