Alfa Romeo Stelvio

Welcher Motor?
Ach Schatz, lass uns doch heute mal etwas Besonderes nehmen: Den Stelvio Quadrifoglio vielleicht, der hat so einen tollen Namen. Und das streichelweiche Alcantara im Innenraum ist sogar kostenlos. Wenn du mal einen Traktor überholen musst, ist es immer gut, ein etwas stärkeres Modell zu haben – rein aus Sicherheitsgründen. Wie? Nein? 89.000 Euro siehst du nicht ein und 510 PS brauchen wir nicht? Hach… Dann nehmen wir halt doch den 200-PS-Benziner.

Drum: Wer kühl rechnet, um die 20.000 Kilometer im Jahr fährt und den Stelvio nach drei, vier Jahren wieder weitergibt, sollte zum Benziner greifen, der 190-PS-Diesel ist erst nach rund 100.000 Kilometern günstiger.

Welche Ausstattung?
Die Varianten Stelvio und Business können Sie gleich streichen. Ohne Allrad ist das wie eine Pizza ohne Belag. Bei der Ausstattung Super geht es also los… Alles Super? Fast. Eine gewisse Schärfe fehlt. Wer will, dass sein Stelvio auch nach rassigem Italiener aussieht (und ganz nebenbei noch den Abstandstempomaten an Bord hat), der bestellt den B-tech. Der Aufpreis von 2500 Euro lohnt sich. Va bene ...

Drum: Stelvio B-tech. Der hat das gewisse Extra.

Diese Sonderausstattung muss sein:

  • Xenon-Scheinwerfer – ärgerlich, dass gutes Licht in der Preisklasse noch Aufpreis kostet: 1400 Euro
  • Winterpaket – Sitz- und Lenkradheizung will ich nie mehr missen: 650 Euro
  • Rückfahrkamera und Parksensoren vorn und hinten – richtig günstig: 300 Euro


Die Sonderausstattung spar ich mir:
  • Panorama-Dach – mit 170 cm und entsprechend kurzen Beinen sitze ich so weit vorn, dass ich vom luftigen Dach ohnehin nichts habe: 1650 Euro


Davon träume ich:
Stelvio Quadrifoglio, Stelvio Quadrifoglio, Stelvio Quadrifoglio, Stelvio Quadrifoglio. Schön ausgestattet leider 93?150 Euro teuer – Abstandstempomat kostet übrigens Aufpreis, beim Stelvio B-tech nicht.

Stelvio B-tech mit Zweiliter-Benziner und 200 PS inkl. Allrad, Automatik, Xenon, Winterpaket, Rückfahrkamera und dunkle Scheiben hinten für 51.800 Euro.