| Skoda Yeti
WELCHER MOTOR?
Kommt ganz drauf an. So lautet meine klare Antwort auf die Frage, welches Kraftwerk wohl das richtige sei. Worauf, fragen Sie? Nun, etwa darauf, ob der Yeti allradgetrieben sein soll oder nicht. Wer sich den 4x4 sparen will, fährt am besten mit dem kleinen 1.2 TSI.
Der ist gar nicht mal so langsam – und herrlich sparsam beim Verbrauch, aber auch bei Steuer und Versicherung. Ich persönlich bevorzuge jedoch die Allradversion. Stehen also noch ein 150-PS-Turbobenziner und zwei Diesel mit 110 und 150 PS zur Wahl. Günstiger als der durstigere Benziner sind die Selbstzünder unter dem Strich irgendwann immer. Die 110-PS-Version schon nach 35 000 Kilometern, das stärkere Modell erst nach 148 000 Kilometern.
Drum: Mit Allrad empfehle ich den 110-PS-Diesel – als Fronttriebler den 1.2 TSI.
WELCHE AUSSTATTUNG?
Eigentlich tendiere ich zur zweitgünstigsten Ausstattung, dem Ambiente. Eigentlich deshalb, weil Skoda aktuell auch Sondermodelle wie den Yeti „Edition“ anbietet. Doch Vorsicht, wer zum „Edition Cool“ greift, rollt auf Stahlfelgen und mit einer Magerausstattung vom Hof des Händlers. Also lieber nur den „Edition“ nehmen – mit Leckereien wie Abbiegelicht, Lederlenkrad und wirklich schönen 17-Zoll-Alus. Dazu unbedingt noch das günstige Paket Komfort 120 bestellen. Denn das bringt für unter 1000 Euro Xenon, Klimaautomatik, Sitzheizung sowie Licht- und Regensensor.
Drum: Aktuell unbedingt zum Sondermodell „Edition“ greifen.
DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:
- Paket Komfort 120 – günstiger Luxus: 990 Euro
- Radio Bolero mit Freisprecheinrichtung und Wiedergabe des Smartphone-Bildschirms: 940 Euro
DIESE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:
- Metalliclack – Uni-Rot gefällt mir am Yeti: 520 Euro
- Parklenkassistent – schaff ich noch selbst: 590 Euro
DAVON TRÄUMEN:
- Yeti TDI 150 PS mit DSG und 4x4 als Volle-Hütte-Modell „L&K“ mit allen vernünftigen und unvernünftigen Extras für stolze 40 565 Euro. Eben zum Träumen.
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