OPEL MOKKA

WELCHER MOTOR?
Eine Auswahl ganz nach meinem Geschmack. Neben einem 140 PS Turbobenziner mit 1,4 Liter Hubraum buhlt ein 1,7 Liter Diesel mit 130 PS um meine Gunst – den 115 PS Saugbenziner schenken wir uns, der hat keinen Allrad und ist vergleichsweise schlapp. Die Fahrleistungen der beiden Finalisten liegen nicht so weit auseinander. Also ist der Taschenrechner Richter über Wohl und Wehe.

Drum: Wie lang wollen Sie den Mokka fahren? Nur drei Jahre? Dann sollte es der Turbobenziner sein. Erst nach 76.000 Kilometern (oder bei mir dreieinhalb Jahren) macht sich der knapp 1.600 Euro teurere Diesel bezahlt.

WELCHE AUSSTATTUNG?
Allrad bietet Opel erst in der zweitbesten AusstattungEdition? Macht nichts, die gefällt mir ohnehin am besten. Jetzt noch das Winterpaket mit Sitzund Lenkradheizung rein und ab zur Kasse. Auf das PremiumPaket für 1.240 Euro und alle weiteren Pakete verzichte ich, um meinen Geldbeutel zu schonen. Wer damit liebäugelt: Die Bestandteile des Premiumpakets lassen sich auch einzeln als Komfort, Elektround eben als Winterpaket bestellen.

Drum: Edition heißt mein Ausstattungsfavorit. Mehr braucht man in einem Offroader dieses Formats wirklich nicht.

DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:

  • Winterpaket – Heizung für Sitz und Lenkrad: 350 Euro

  • Metalliclack – denn Uni Blau war vor 15 Jahre mal in:
    530 Euro

  • 3. Kopfstütze hinten – sicher ist sicher: 50 Euro

DIESE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:

  • Navigationssystem – gibt es auch günstiger: 900 Euro

  • Schiebedach – davon bekommt man nur Sonnenbrand unterm lichter werdenden Haupthaar: 690 Euro

DAVON TRÄUMEN:
Opel Mokka Edition 1.7 CDTI Allradantrieb mit Winterund Komfortpaket sowie Metallic und dritter Kopfstütze hinten für 27.540 Euro.

Opel Mokka Edition 1.4 Turbo Allradantrieb mit Winterpaket,
Metallic und insgesamt fünf Kopfstützen für 25.465 Euro. Eigentlich ganz schön teuer.

>> Konfiguration zum Download

 
>> Den Opel Mokka im Test finden Sie in Ausgabe 11/14

Stand: Oktober 2014