Suzuki Jimny

WELCHER MOTOR?
Nachdem Suzuki schon vor Jahren den 1,5-Liter-Renault-Diesel aus dem Jimny gekickt hat, bleibt mir nur noch der 1,3-Liter-Benziner. Ja gut, der Jimny ist nicht schwer, aber eine Schaufel voll Drehmoment wäre schon schön gewesen. Hilft nix, man muss mit dem auskommen, was angeboten wird.

Drum: Mangels Alternative greift man zum 82-PS-Benziner. Aber bitte mit Schaltgetriebe, die Viergang-Automatik ist nur für Knieversehrte geeignet, die keinen Schalter mehr fahren können.

WELCHE AUSSTATTUNG?
Selten ist es mir so leicht gefallen, ein Modell zu empfehlen. Den Jimny Comfort. Der ist zwar 900 Euro teurer als der Club, bringt aber ein CD-Radio, für den Sommer Klimaanlage und für den Winter beheizbare Außenspiegel und Sitzheizung (!) mit. Das ist den Preis wert. Nochmal 700 Euro mehr für den Style ausgeben  (mit Alus, Kunstleder, Nebelscheinwerfern und ein bisschen Chrom) würde ich nicht.

Drum: Den Jimny so puristisch wie möglich belassen, aber so komfortabel wie nötig machen. Das klappt am besten mit dem Modell Comfort.


DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:

  • Metalliclack – wenn schon, denn schon:  380 Euro

DIE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:

  • Automatikgetriebe – passt nicht zum Geländefloh 1.300 Euro


DAVON TRÄUMEN:

Vom Jimny 1,3 Comfort für 16.090 Euro und von einem netten Menschen, der den Kleinen in einer Farbe foliert, die ihm wirklich steht – zum Beispiel Knallrot.

Den Jimny 1,3 Comfort mit einem der leider langweiligen Metallic-Farbtöne für 16.470 Euro.

Stand: Januar 2013