Deutschlands günstigstes SUV geht in die zweite Runde. In der ist, mit Ausnahme der Abmessungen, alles anders. Und bei vielem hat man sehr genau auf das gehört, was Kunden bemängelten.
Wer ein SUV für unter 20.000 Euro bauen möchte, muss einige Kompromisse eingehen. So hat man nicht besonders viel Auswahl, was die Motor-Getriebe- sowie die Antriebskombinationen angeht. Denn auch beim neuen Duster kommen Aggregate und Getriebe vom Mutterkonzern Renault und dort bietet man zum Beispiel den Benziner TCe 125 nicht mit Automatikgetriebe an. Und den 110-PS-Diesel, das Brot-und-Butter-Aggregat des Vorgängermodells, gibt es nur dann mit Automatik, wenn keine Kardanwelle zur Hinterachse führt. Oder im Umkehrschluss: Wer Allrad wünscht, muss selber schalten. Was aber gar nicht schlimm ist, denn das Getriebe im Duster ist eben auch eine Generation weiter, die Schaltgassen sind klarer definiert und der erste Gang sauber ins restliche H eingefügt. Sowohl Achs- als auch Gangübersetzungen unterscheiden sich bei der zweiten Generation erheblich. Die Achse und die ersten vier Gänge sind beim 4WD kürzer als beim Fronttriebler, die letzten beiden dann länger. So erreicht man eine ähnliche Übersetzung im letzten Gang, macht den Allradler im Gelände aber dank der kürzeren Übersetzung im ersten Gang kriechfähiger.
Lesen Sie den gesamten Bericht in Ausgabe 1/18 des SUV Magazins:
SUV Magazin Ausgabe 1/18
Erstverkaufstag: 13.02.2018