Jeep Gladiator Overland

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The Gladiator.

Achtzehn zu eins. Während Gladiator-Kunden in den USA aus neun Modellvarianten und zwei Motorisierungen wählen können, lässt sich auf der deutschen Jeep-Homepage – nach anfänglich vier Varianten – nur mehr eine konfigurieren. Warum eine so viel besser als keine ist, und wie sich der „Überland“-Gladiator mit dem V6-Diesel anfühlt.


Jeep Pick-ups sind eine seltene Art. 2018, zum Zeitpunkt seiner Vorstellung, war der Gladiator der erste Pick-up der Amerikaner seit mehr als 25 Jahren. Als Nachfolger des auf dem Cherokee XJ basierenden Jeep Comanche (1986-1992) sollte er die typischen Jeep-Eigenschaften Leistungsfähigkeit, Geräumigkeit und Kraft zurück ins Portfolio der Traditionsmarke holen. Was zunächst als Offensive mehrerer Hersteller begann, spitzt sich jetzt, wie die Auswahl an Gladiator-Varianten, zu. Auch die Alternativen auf dem Markt schwinden, denn: Wer einen Sechszylinder-Pick-up möchte, kann sich seit dem Ausscheiden von Wolfsburg und Stuttgart nur noch für Toledo (Ohio, USA) entscheiden. Der Gladiator ist aktuell der einzige Sechszylinder-Pick-up auf dem deutschen Markt. Und nicht nur im Pick-up-Segment ist er der Last Man Standing, auch im Jeep-Portfolio nimmt der Gladiator eine Sonderstellung ein. In Zeiten der emissionsmotivierten 4xe-Hybridisierung wird er voraussichtlich der letzte Sechsender sein, den die Amerikaner hierzulande verkaufen – Vierzylinder sticht. Dieses Resümee dürfte vor allem in finanzkräftigen Nervensystemen Kaufreflexe auslösen, denn die Tickets für die V6-Tournee mit Ladefläche starten ab durchaus robusten 73 000 Euro.

Lesen Sie den gesamten Bericht auch in Ausgabe 5/22 der OFF ROAD:

OFF ROAD Ausgabe 5/22
Erstverkaufstag: 12.04.2022

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