Rallye Dakar 2023

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Stürmische Aufbrüche,
enttäuschte Hoffnungen
Der saudi-arabische Wüsten-Winter zeigte der Dakar-Karawane diesmal ein sehr unfreundliches Gesicht. So manche Siegambitionen gingen im Starkregen den Bach runter, zerschellten an Felsen, versanken im Sand. Aber unbeirrt vorne: Al-Attiyah.

Sage und schreibe gut 3000 Personen (insgesamt 790 sportlich Aktive und 2200 Begleiter) bewegten sich bei der 45. Rallye Dakar unter teilweise extrem widrigen Wetter- und Geländebedingungen vom Roten Meer zum Persischen Golf. 603 Wettkämpfer stellten sich mit 355 Fahrzeugen (121 Motorrädern, 18 Quads, 69 Autos, 92 UTV und 55 Lkw) der Herausforderung, die auf 14 Etappen verteilten 8520 Kilometer (davon 4610 Wertungskilometer) zu bewältigen. Parallel zur „normalen“ Dakar nahmen insgesamt 187 Teilnehmer die Dakar Classic in Angriff, die seit 2021 auch Amateuren mit älteren, d.h. vor 2000 gebauten Fahrzeugen das Rallye-Abenteuer ermöglicht – wobei es hier nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Navigationstalent und Beständigkeit ankommt.

Dass die Schlacht um den Sieg letztlich zwischen den drei Werks- Audi e-tron und der Toyota Hilux- Armada ausgetragen würde, galt als sicher. Nachdem die Ingolstädter letztes Jahr bei ihrem Dakar-Debüt in die Top 10 gefahren sind, peilten sie diesmal zumindest das Podium an, eigentlich aber dessen oberste Stufe. Nach einem vielversprechenden Auftakt (Gewinner des Prologs und der ersten Etappe) kam es dann aber ganz anders.

Lesen Sie den gesamten Bericht auch in Ausgabe 3/23 der OFF ROAD:

OFF ROAD Ausgabe 3/23
Erstverkaufstag: 14.02.2023

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