Abenteuer Charity

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Es gibt diverse Möglichkeiten, persönliche Herausforderungen zu suchen. Mit mehr oder weniger organisatorischem und finanziellem Aufwand kann jeder dem Alltagsstress entfliehen: sich mit einer Sauerstoffflasche auf den Mount Everest schleppen, mit einem Surfbrett die Monsterwellen vor Hawaii reiten oder mit einem Segelboot die Welt umrunden. Oder man tut einfach mal was Gutes …

Mit Tatendrang kann man eine Flasche hopfenhaltiges Getränk nach der anderen leeren, um den Regenwald zu retten, Bäume in Honduras pflanzen oder Freiwilligendienst in Ulan Bator leisten. Warum also sollte man nicht ebenso gut ferne Länder und Kulturen bereisen können – um dabei nicht nur neue Eindrücke zu gewinnen, sondern auch vor Ort Hilfe zu leisten? Seit dem Jahr 2006 wird die „Dresden-Dakar-Banjul-Challenge“ vom sächsischen Verein „Breitengrad e.V.“ durchgeführt. Das Event ist keine Rallye im klassischen Sinne, sondern eine Charity-Veranstaltung für jedermann und eine Kombination aus Abenteuer, Begegnung mit fremden Kulturen und aktiver Unterstützung der gambischen Bevölkerung. Die Fahrzeuge der Teilnehmer werden am Ziel der Reise zugunsten lokaler Hilfsorganisationen und Projekte versteigert. Gleichzeitig soll den Menschen mit Sachgüterspenden geholfen werden. Die Dresden-Banjul-Organisation beweist seit Jahren, dass Hilfe nicht nur durch
Spendenüberweisungen funktioniert. Und dieses Jahr wollten wir endlich mit dabei sein: Mein Schwager lag mir mit seiner abenteuerlustigen Idee, mit dem eigenen Wagen vom Erzgebirge nach Gambia zu fahren, schon lange in den Ohren. Ich war skeptisch, aber nach und nach erwachte in mir das Fernweh.


Die komplette Reportage lesen Sie hier:

ADVENTURE Ausgabe 01/15
Erstverkaufstag: 28.04.2015


T | Holger Kluge und Jan Laas 

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