20.05.2016
Nach den ersten Bildern des überarbeiteten Amarok können wir es kaum erwarten ihn endlich persönlich kennenzulernen. Mit viel Chrom und Schick steht die neue Erst-Edition vor uns. "Aventura" heißt die Luxus-Ausgabe, die bald zuerst bei den Händlern stehen soll. Ins Auge fallen sofort die 20-Zöller und die Lightbar auf dem Dach. Optisch hat VW-Nutzfahrzeuge nur dezent, aber bestimmt, Hand an das Design gelegt. Die Front bekommt den neuen Familien-Look mit den integrierten LED-Tagfahrleuchten und wirkt, gerade durch die Verbreiterung noch bulliger und wuchtiger. Gelungen! Der ganze Amarok wirkt eleganter, länger und etwas klarer gezeichnet.
Unter dem Blech - die größte Veränderungen
Im Innenraum hat sich deutlich mehr getan. Das Cockpit ist komplett überarbeitet und hat sich deutlich vom "Worker-Image" entfernt. So sitzt man jetzt auch äußerst komfortabel auf ergonomischen Leder-Sitzen - und zwar auf der Fahrer und Beifahrerseite. Auch die Fondpassagiere haben keinen Grund zur Beschwerde.
V6-Power
Vorne wird in Europa der mächtige 3,0-Liter-V6-Tdi endlich seine Arbeit verrichten. Der 2-Liter-Tdi hat ausgedient. In der größten geplanten Stufe leistet dieser 224 PS und 550 Nm Drehmoment. Im Gegensatz zum Q7 mit gleicher Maschine verzichtet man im Amarok zugunsten der Haltbarkeit auf eine zweifache Aufladung. Ein Turbo reicht hier um endlich 3500 kg Anhängelast und eine Tonne Zuladung zu transportieren.
Wir sind gespannt auf den ersten Fahrtest!
