Bocklet Dakar 693E

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Schlafgemach im Outdoor-Erker

Ein Expeditionsmobil mit kompakten Abmessungen, aber dennoch großzügig bemessenem Innen- oder Schlafraum soll es sein. Klingt nach der berühmten eierlegenden Wollmilchsau. Und die gibt’s nicht. Oder doch? Schauen wir uns dazu mal den Bocklet Dakar 693E auf Iveco Daily 4x4 an.

Es surrt im Gebälk. Und dann fährt er aus dem oberen Teil des Hecks heraus, mittels eines per Knopfdruck betätigten Elektromotor: der Erker. Genau auf diese Raumerweiterung – deren Bezeichnung man als architektonisch gebildeter City-Tripler eher von historischen Altstadt-Gebäuden kennt – zielt der Buchstabe „E“ hinter den drei Ziffern der Modellbezeichnung des jüngsten Bocklet Dakar. Die „693“ wiederum steht für die Gesamtlänge in Zentimetern, mit denen das Expeditions- mobil aus der Koblenzer Manufaktur punktet. Sechsmeterdreiundneunzig sind ein im Sinne der für ein solches Globetrotter-Fahrzeug erforderlichen Kompaktheit äußerst feiner Wert. Den größten Anteil daran hat die Kabine mit einer Innenlänge von 4.250 Millimetern. Multipliziert man diese mit der Breite von 210 Zentimetern, kommt man auf eine Appartement-Fläche von knapp neun Quadratmeter. Das ist zwar ausreichend für den gemeinhin puristisch veranlagten Weltreisenden. Aber wer es auf dem Weg ins Outback sowie dortselbst mal ein bisserl komfortabler haben möchte, wünscht sich dann doch etwas mehr Raumvariabilität. Beispielsweise in Form eines ausfahrbaren Bettes, dessen Liegefläche untertags eher weniger benötigt wird.


Lesen Sie den gesamten Bericht auch in Ausgabe 08/21 der OFF ROAD:

OFF ROAD Ausgabe 08/21
Erstverkaufstag: 13.07.2021

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