Mitsubishi Outlander PHEV Teil 4

Starke Nullnummer
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Fahrwerk, Allradsystem, Motor – in herkömmlichen Tests müssen wir uns oftmals auf die wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs beschränken. Leider gehen dabei viele Dinge unter, die gerade den automobilen Alltag erleichtern. In dieser Rubrik kümmern wir uns hier (und auf unserer Homepage) um genau diese Alltagshelden. Dafür begleitet uns eine Fahrzeug mehrere Monate – dieses Mal die Plug-in-Version des Mitsubishi Outlander.

Kaum eine Zahl dürfte Outlander-Fahrer wohl mehr freuen als die 0. Denn im Vergleich zu vielen Mild- und Vollhybriden schafft der Plug-in-Hybrid mit vollen Akkus, mehrere Kilometer am Stück rein elektrisch zu fahren und so die Traummarke von 0,0 Liter Sprit auf 100 Kilometer zu halten.

Damit dieses Meisterstück gelingt, müssen allerdings viele Faktoren passen. Neben dem schon angesprochenen Ladezustand der Batterien sollte der Fahrer nicht allzu beherzt aufs Gaspedal drücken und auf gemäßigte Temperaturen hoffen. Der wohl wichtigste Faktor ist aber die Strecke. Bei starken Steigungen, beispielsweise auf dem Weg zur Berghütte, kann man den Eingriff des Benziners kaum vermeiden.

Ebenfalls sollte die Gesamtstrecke im Bereich des reinelektrisch-möglichen liegen. Unter realen Bedingungen und nach einer Ladezeit von rund sechs Stunden springen maximal 43 Kilometer raus. Wer viel im Stadtverkehr unterwegs ist und so die Rekuperation des PHEV optimal ausnutzt, kann sogar noch ein paar Kilometer mehr gewinnen. Wer es richtig anstellt, wird die herkömmliche Tankstelle deutlich seltener anfahren müssen.


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