Mitsubishi Outlander PHEV Teil 3

Navi per Kabel
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Fahrwerk, Allradsystem, Motor – in herkömmlichen Tests müssen wir uns oftmals auf die wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs beschränken. Leider gehen dabei viele Dinge unter, die gerade den automobilen Alltag erleichtern. In dieser Rubrik kümmern wir uns hier (und auf unserer Homepage) um genau diese Alltagshelden. Dafür begleitet uns eine Fahrzeug mehrere Monate – dieses Mal die Plug-in-Version des Mitsubishi Outlander.

Früher gehörte ein ins Fahrzeug integriertes Navigationssystem samt Touchdisplay ins Reich der absoluten Luxusfeatures, heute gehört es fast schon zum Standard bei der Neuwagenkonfiguration. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Preise für die Systeme in den letzten Jahren von bis zu 3000 auf mittlerweile fast schon erträgliche Werte um die 1000-1500 Euro reduziert haben. Mitsubishi schlägt einen ganz anderen Weg ein.

Zwar gibt es noch ein fest verbautes Navigationssystem, allerdings nur noch in der höchsten Ausstattungsvariante und einem zusätzlichen Aufpreis von 600 Euro. Wer das nicht zahlen will, geht aber nicht leer aus. Dank der Integration von Apple CarPlay und Android Auto reichen USB-Kabel und Smartphone aus, den Outlander zur topmodernen Navigations-Allzweckwaffe zu machen.

Der Gedanke dahinter ist ebenso so simpel wie genial. Da der finanzielle Aufwand immens wäre, eine neue Navigationssoftware zu entwickeln – und diese dann immer noch nicht an den Klassenprimus Google Maps herankäme – verzichten die Japaner gleich darauf und setzen voll auf die Smartphones der Mitsubishi-Käufer. Eine clevere und alltagstaugliche Lösung!


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