Hyundai Kona Teil 4

GRIP-GARANTIE
TeilenWeiterleitenDrucken

Fahrwerk, Getriebe, Motor – in herkömmlichen Tests müssen wir uns oftmals auf die wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs beschränken. Leider gehen dabei viele Dinge unter, die gerade den automobilen Alltag erleichtern. In unserer neuen Rubrik kümmern wir uns hier (und auf unserer Homepage) um genau diese Alltagshelden. Dafür begleitet uns ein Fahrzeug rund drei Monate – den Auftakt macht der Hyundai Kona.

Eigentlich sollte es in dieser neuen Rubrik ja nicht um so grundlegende Dinge wie den Antrieb gehen. Doch ein Feature des Kona 1.6 T-GDI können und wollen wir nicht ausblenden: den Allrad. Während die Konkurrenz gerade in dieser Klasse immer häufiger zum reinen Frontantrieb greift und damit die Grundidee des SUV-Segments ad absurdum führt, bietet Hyundai den Kleinen in Verbindung mit dem 177 PS starken Top-Benziner und dem neuen 1.6 CRDi-Selbstzünder mit einem zuschaltenden System an. Klar, diese Lösung ersetzt natürlich keine permanente 4WD-Lösung, Differenzialsperren oder eine Reduktion. Im Alltag – und darum soll es hier ja gehen – reicht die günstigere Variante allerdings aus, um für mehr Sicherheit auf der Fahrbahn zu sorgen.

Wer sich mit dem Kona tatsächlich mal neben die Straße traut, wird positiv überrascht sein. Denn der Fahrer muss sich nicht allein auf die Intelligenz der Regelsysteme verlassen, sondern kann per Knopfdruck eine Kraftverteilung von 50/50 zwischen Vorder- und Hinterachse erzwingen. Zwar funktioniert das nur bei niedrigen Geschwindigkeiten, übertreiben sollte man es aufgrund der geringen Bodenfreiheit des Kona aber sowieso nicht.


<<< Zurück zur Übersicht

 

Kommentare (0)
JETZT EINLOGGEN & MITDISKUTIEREN