Wohnwagen kaufen:

Was sind die wichtigen Einzelheiten, die Sie beachten sollten?
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Nach dem Reisemobil ist der Wohnwagen das beliebteste Campingfahrzeug der Deutschen. Folgt man den Zahlen des Caravaning Industrie Verbandes, so wurden im Jahr 2021 knapp 25.000 Wohnwagen und über 81.000 Wohnmobile neu zugelassen.

Wer einen Wohnwagen kaufen will, der sollte sich im Vorfeld aber ein paar Fragen beantworten. Da es viele verschiedene Wohnwagen gibt, ist es gar nicht so unerheblich, sich auch mit der Frage zu befassen, wer fährt aller mit?

Wer wird im Wohnwagen Platz haben müssen?

Wer mit seinem Partner unterwegs ist, um Europa kennenzulernen, hat wohl andere Ansprüche an den Wohnwagen als der Familienvater, der mit zwei Kindern und seiner Partnerin einen Urlaub am Meer plant. Wer dann noch das eine oder andere Haustier mitnehmen will, der braucht ebenfalls etwas mehr Platz.

Bevor man sich also intensiv mit dem Thema Wohnwagen befasst, ist es gut zu wissen, wer wird mitfahren und welche Art von Urlaube werden geplant?

Neuer Wohnwagen oder doch gebraucht?

In weiterer Folge geht es um die Frage, ob man einen neuen oder doch lieber gebrauchten Wohnwagen kaufen soll. Die Preise sind nicht zu unterschätzen. Ein Wohnwagen liegt bei rund 15.000 Euro; wer ein luxuriöses Modell wünscht, kann gut und gerne auch über 25.000 Euro bezahlen. Da das doch recht hohe Summen sind, kann es sich lohnen, dass man sich auch einmal informiert, wie man das Ersparte vermehren kann. So etwa mit dem Thema Kryptowährungen kaufen für Anfänger.

Im Bereich der Gebrauchtwohnwagen kann man hier durchaus Geld sparen. Der Preis liegt hier zwischen 7.500 Euro und 10.000 Euro - natürlich davon abhängig, welcher Wohnwagen es sein soll.

Die Frage nach dem Grundriss

Hat man für sich geklärt, welche Art von Wohnwagen man will und wie viel Geld zur Verfügung steht, geht es um die Frage, welcher Caravan Grundriss soll es werden. Der Grundriss wird in der Regel danach ausgewählt, wie im Wohnwagen geschlafen werden soll bzw. welche Sitzpositionen man einnehmen möchte.

Um den passenden Grundriss zu finden, sollten nachfolgende Fragen beantwortet werden: Wie viele Betten werden benötigt und möchte man klappbare oder feste Betten haben? Ist es wichtig, getrennt oder zusammen in einem Bett zu schlafen? Benötigt man für die Kinder Etagenbetten? Wird im Urlaub selbst gekocht oder konzentriert man sich darauf, Restaurants aufzusuchen? Wie wichtig ist es, dass Dusche und Toilette getrennt sind? Am Ende geht es auch um die Frage, wie viel Bewegungsfreiheit wünscht man sich im Wohnwagen?

Der klassische Grundriss

Der klassische Grundriss ist weit verbreitet. Hier wird im französischen Bett an der Vorderseite im Wohnwagen geschlafen; der Toilettenraum befindet sich am Kopfende des Bettes. An der Wohnwagenrückseite steht die Sitzgruppe. Zwischen dem Bett und der Sitzgruppe ist in Längsrichtung die Küche aufgebaut. Der Vorteil, wenn man sich für den klassischen Grundriss entscheidet? Das Bett benötigt nicht so viel Platz wie bei anderen Ausführungen, zudem gibt es hier eine großzügige Sitzgruppe, die - abhängig vom Modell - zu einem zusätzlichen Bett umfunktioniert werden kann.

Der kompakte Grundriss

Es gibt auch den kompakten Grundriss. Hier befindet sich das Bett quer an der Wohnwagenvorderseite. Das spart enorm viel Platz. Die Sitzgruppe ist seitlich neben dem Bett angeordnet, so bleibt Platz für die Toilette, die im hinteren Bereich platziert ist. Auch wenn der kompakte Raum etwas enger als beim klassischen Grundriss wirkt, so ist doch genügend Platz auf der Toilette.



Mit welchem Auto soll der Wohnwagen gezogen werden?

Zuletzt geht es noch um die Frage, wie viel Kilogramm kann das Fahrzeug überhaupt ziehen? Dabei geht es nicht unbedingt um das Leergewicht des Wohnwagens, sondern auch darum, wie schwer der Wohnwagen wird, wenn hier für den Urlaub gepackt wurde.

Sparsame Autos sind bekannt dafür, Probleme zu haben, wenn sie einen Wohnwagen ziehen müssen, da der Hubraum kleiner ist. Aus diesem Grund muss man hier etwas mehr Zeit einplanen, bis man am Reiseort ist. Ein Auto, das schwer ist, wird den Wohnwagen wohl problemlos ziehen können. Dafür muss man hier jedoch höhere Spritkosten einplanen.


Bildquelle:

https://pixabay.com/de/photos/aussicht-sehen-hund-labradoodle-4487574/
https://pixabay.com/de/photos/wohnwagen-camping-campingplatz-2718561/

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