Offroad Erlebnisse mit dem Pick-Up

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Offroad mit dem Ford Ranger Pick-up – Herausforderung und Vergnügen zugleich

Offroad fahren klingt einfach – das englische offroad heißt zu Deutsch abseits der Straße und von befestigten Wegen, sprich im Gelände. Das geht nicht mit jedem x-beliebigen Auto. Gefragt ist ein Offroad-Fahrzeug, so wie beispielsweise ein Pick-up von Ford Ranger.

Der Pick-up als Fahrzeugtyp ist ein Geländewagen mit offener Ladefläche. Anfang der 1910er-Jahre entwickelte die US-amerikanische Studebaker Corp. den Begriff Pick-up. Gebaut wurde der erste Pick-up von der US-Firma Galion Allsteel Body Company.

Seit Mitte der 1920er-Jahre baut die Ford Motor Company Pick-ups – damals und lange Jahre für den nordamerikanischen Markt – und seit Mitte der 2010er-Jahre ist der Ford Ranger als aktuelles Pick-up-Modell auf dem deutschen Markt erhältlich. Jedes Fabrikat hält was es verspricht – ein Offroad-Erlebnis pur.



Offroad-Park

Er ist ein insgesamt unwegsames Gelände, das für Offroad Fahrzeuge wie Pick-up, SUV, Crossover oder Quad zum Befahren offiziell ausgewiesen und insofern zugelassen ist. Deutschlandweit gibt es in jedem Bundesland mehrere Offroadparks, in denen sich der Offroad-Liebhaber mit seinem Pick-up so richtig austoben kann.

Zwei Beispiele

   • Der Offroadpark Bayern in D-85098 Großmehring bietet auf der Fläche von fünf Hektar alles, was das
      Herz begehrt – steile Auffahrten, Schrägfahrten, Wasserlöcher und schlammige Gräben bis zu
      Verschrägungspassagen.

   • Der Offroadpark Böser Wolf in D-34593 Knüllwald ist ein 70 Hektar großes Offroad-Gelände. Es besteht
      aus Waldregionen mit zahlreichen Hindernissen, aus Abfahrten auf unterschiedlichen Untergründen, Ton-
      und Sandgruben, Wasserlöchern sowie steilen Anstiegen.

Offroad-Route

So wie Rad- und Wanderwege sind viele der Offroad-Routen Rundstrecken mit Start und Ziel am selben Ort. Bundesweit kann in allen Bundesländern unter zahlreichen Offroad-Routen unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade ausgewählt werden.

Zwei Beispiele

   • Eifel explosiv – 40 km durch die Vulkaneifel. Die Offroad-Route führt durch die Vulkaneifel und Maare als
      Mulden vulkanischen Ursprungs. Das Gelände wechselt von Schotter und Asphalt bis zu Wald, Wiesen,
      Matsch und Wasserdurchfahrten.

   • Von Verden nach Verden – 60 km Rundweg durch Niedersachsen. Steine, Schlammpassagen,
      Wurzelfelder sowie tiefere bis tiefe Löcher vermitteln zu jeder Jahreszeit ein Offroad-Feeling.

Geführte Offroad-Reise

Der Tourismus bietet dem Abenteurer eine große Vielzahl und Vielfalt an weltweiten Offroad-Reisen an. Der Offroad-Liebhaber kann mit seinem Pick-up zwischen der geführten sowie einer individuellen Offroad-Reise auswählen.

Zwei Beispiele

   • Offroad-Reise Alpen – auf jahrhundertealten Handels- und Militärwegen führt die Route durch das Gebiet
      der Westalpen. Zu den Herausforderungen gehören unbefestigte Bergpisten oder das Erklimmen von
      höchsten anfahrbaren Punkten der Alpen.

   • Island Hochland – über abenteuerliche und raue Pisten auf der Vulkaninsel im Norden Europas. Den
     Offroad-Freund erwarten heiße Quellen, bizarre Gebirgsmassive, Schneefelder, Flußdurchfahrten sowie
     endlose Weiten auf Europas zweitgrößter Insel.

Tipps & Tricks für Pick-up Offroad-Anfänger

Offroad-Reisen ist für Individualisten ebenso geeignet wie für Teamplayer. Das Offroad-Fahren selbst ist das Erlebnis, und hinzukommt der ständige oder überwiegende Aufenthalt in der Natur. Darauf gilt es sich vorzubereiten – von der Körperpflege und Hygiene bis zu Unterkunft und Verpflegung.

Auf Treffen wie dem AMR Globetrottertreffen, dem Klaus-Därr-Treffen oder bei Sonjas Fernwehtreffen erfährt der Newcomer vieles Interessante und Neue rund um das Thema Offroad.
 

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