Felgenpflege

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Der Winterdreck muss runter von den Felgen, ehe sie bis zum nächsten Herbst wieder eingelagert werden. Doch Vorsicht: Auf Wundermittel aus dem Haushalt reagieren Leichtmetallfelgen oft sensibel.

Finger weg von:
 Backofenspray: Die aggressiven Inhaltsstoffe greifen die Oberfläche der Felgen an und auch der Reifen-Gummi kann porös werden.
Säurehaltigen Reinigern: Sie fördern Korrosion auf dem Metall von Felgen und Bremssätteln.
Stahlbürste, Stahlwolle und Topfreiniger: Sie verkratzen den Lack und beschädigen die Räder nachhaltig.
Haushaltsreinigern: Scheuermilch und ähnliche Mittel verursachen Kratzer, einen Abrieb der Lackschicht und schnelle Korrosion.
Hochdruckreiniger: Mit dem Sprühkopf nicht näher als 30 cm an die Felge rangehen, sonst wird neben dem Schmutz auch schnell der Lack mit abgetragen.


Und so macht man´s:
Zur Felgenpflege gehört ein säurefreier Felgenreiniger, der kurze Zeit einwirken muss und dann mit einem Hochdruckreiniger abgespült wird. Zum dauerhaften Schutz der Räder gibt es Mittel zur Felgenversiegelung, die eine unsichtbare Schutzschicht auf der Felge bilden und sie so vor Umwelteinflüssen schützen, rät Olaf Menzel, Experte für Felgenpflege bei Nigrin.

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