Entwicklung des Rennsports

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Der Motorrennsport existiert beinahe so lange, wie es Autos gibt. Die Anfänge reichen zurück bis ins auslaufende 19. Jahrhundert, als die ersten stolzen Kfz-Besitzer in Wettfahrten gegeneinander antreten. Damals ging es nicht allein um Schnelligkeit, sondern auch darum, überhaupt ans Ziel zu gelangen. Die Straßenverhältnisse lassen mit den heutigen nicht vergleichen – und auch die Technik war wenig robust. Tankstellen gab es kaum bis gar nicht, die Fahrer mussten kleine Kraftstoffmengen bei Apotheken erwerben. Seitdem hat sich vieles geändert, nur eines blieb gleich: Der starke Wettkampfgeist, der hinter solchen Turnieren steckt.

Zu Anfang stiegen die Hersteller in den Rennzirkus nicht mit ein, erst als die Resonanz immer größer wurde, begannen sie, Spezialfahrzeuge für den Wettkampf entwickeln. Die Ausschreibung der Rennen erfolgte bald schon durch die bekannten großen Tageszeiten wie Chicago Tribune und Daily Telegraph. Spezielle Rennstrecken gab es nicht, der Auto-Tross bewegte sich meistens von einer Stadt zur nächsten in Ralley-Manier.

Das erste Bergrennen im Jahr 1897 führte beispielsweise von Nizza ins erhöht liegende Dorf La Turbie, nur 17 Kilometer entfernt. Bereits in dieser ersten Phase entstanden erste Rundstreckenrennen, also kurze Strecken, die einfach mehrmals hintereinandergefahren wurden. Ende der 50er-Jahre schlug eine Welle technischer Erneuerungen über die gesamte Automobilbranche hinweg. Ab den 60er-Jahren verbesserten sich Reifen und Fahrwerke, die Geschwindigkeit erhöhte sich, die Kurvenstabilität nahm deutlich zu. Sicherheitsaspekte drängten sich aufgrund häufiger Unfälle in den Vordergrund, teilweise gab es Verbote.

Der Motorsport heute – im Vergleich zu damals

Nationale und Internationale Motorsportveranstaltungen, das sind heute straff organisierte Events, angereichert mit High-Tech und nervenstarken Fahrern: kein Vergleich mehr zu den Anfängen, als förmlich alles durcheinanderlief. Besonders geprägt wurde der Rennsport durch Fahrer wie den bereits verstorbenen Niki Lauda, der durch seinen Unfall auf dem Nürburgring 1976 in die Formel-1-Geschichte einging und auch danach noch weiterfuhr. Er setzte sich aufgrund seines schweren Malheurs stark für die Sicherheit im Rennsport ein.

Auch die Brüder Schumacher sind uns allen ein Begriff, von ihnen avancierte einer sogar zum erfolgreichsten Piloten der Formel 1. Der Fahrer Max Verstappen, der im Alter von gerade mal 18 Jahren in der Formel 1 an den Start ging, gilt als der jüngste Grand-Prix-Sieger der bisherigen Renngeschichte. Weibliche Fahrerinnen findet man in der Formel 1 derzeit leider keine, wie der neueste Blogeintrag von Betway Sportwetten berichtet, der über die Entwicklung der Frauenpower beim Rennsport aufklärt. Die erste Frau stürmte demnach 1958 die Formel 1, die letzte schaffte es 1992 in den großen Rennzirkus.


IMAGE SOURCE: betway.com


Zu den legendären Rennwagen der Geschichte zählt auf jeden Fall der Bugatti Type 35, der von 1924 bis 1930 produziert. Er galt als leicht und elegant, aber auch als besonders schnell – und hängt deshalb immer wieder die Konkurrenz ab. Nur wenige Wagen konnten in der Formel-1-Geschichte über längere Zeit erfolgreich sein, denn die Technik entwickelte sich rasant weiter. Der Delage 15 S8 gehörte neben dem Bugatti zu den Fahrzeugen, denen jahrelang kaum jemand das Wasser reichen konnte.
Auch der Porsche 956 und sein Nachfolger 962 reihten sich in die prominente Liga ein. Ersterer hatte von 1982 bis 1984 seine größten Jahre, der Zweite zwischen 1984 und 1991. Demnächst, so die Erwartungen, soll die Königsklasse elektrisch werden. Die Zukunft beginnt jetzt!

Artikelbild by Christopher Batt - Flickr (Author), Pixabay Licence (Licence)

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