Autositze reinigen

Diese Möglichkeiten gibt es
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Wer seinen Wagen regelmäßig pflegt, kann meist ein bis zwei Jahrzehnte ohne aufwändige Reparaturen damit fahren. Auch darüber hinaus rentiert sich bei vielen Fahrzeugen die Instandsetzung noch. Meist müssen dann einzig gewisse Fahrzeugteile repariert oder ausgetauscht werden. Neben vielen Teilen, die sich im Motorraum abnutzen, sieht man einem Auto sein Alter vor allem am Innenraum an. Der Fahrersitz ist beispielsweise auch beim Gebrauchtwagenhandel ein Indikator für das Alter des Fahrzeugs. Bei einem Geländewagen ist der Innenraum zwar eher zweitrangig, aber gerade bei einer Off-Road Fahrt kann man viel Dreck mit ins Auto bringen. Wer also oft und gerne ins Gelände geht, kennt das Problem: Den Innenraum sauber zu halten ist schwierig.


Ledersitze lassen sich verhältnismäßig gut pflegen, Stoffsitze hingegen sind dauerhaft kaum sauber zu halten. Ihnen sieht man ihr Alter sofort an, weshalb viele Besitzer diese spätestens nach dem ersten Jahrzehnt austauschen wollen. Das kann allerdings sehr teuer werden, vorausgesetzt man tauscht alle Sitze aus. Wer diese Arbeit durch den Hersteller erledigen lässt, muss mit Kosten von einigen tausend Euro rechnen. Ähnlich teuer wird es, wenn man die Sitze zum Sattler bringt. Zwar sind Sitzbezüge eine günstige Alternative, diese können allerdings optisch oft nicht überzeugen und passen in den seltensten Fällen genau auf den Sitz. Eine weitere Möglichkeit besteht in einer professionellen Reinigung, doch auch diese kann verhältnismäßig teuer werden. Wir haben hier alle sinnvollen Optionen, abgesehen vom Austausch beim Hersteller, aufgelistet:

  • Die Sitzreinigung: Dabei handelt es sich um die mit Abstand günstigste Lösung, die Sitze sollten dafür aber noch in einem annehmbaren Zustand sein. Schäden können dabei nicht entfernt werden, lediglich Verschmutzungen. Deshalb ist es ratsam, Sitze im Laufe der Jahre öfter reinigen oder reinigen zu lassen. Ist der Sitz erstmal in einem grenzwertigen Zustand, kann auch eine Sitzreinigung nicht mehr viel bewirken. Diese Methode eignet sich also eher zur Vorbeugung vor dem Verfall, kostet dafür aber in der Regel nicht viel mehr als 100 Euro. Mit einigen Tipps lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen.

  • Hochwertige und passgenaue Sitzbezüge: Damit sind nicht etwa standardisierte Sitzbezüge aus dem Baumarkt oder Autozubehörhandel gemeint, sondern eine neue Generation sehr gut verarbeiteter und vor allem passgenauer Sitzbezüge, wie sie seat-styler.de anbietet. Diese Sitzbezüge sind kaum mehr mit den günstigen Stoffbezügen vergangener Tage zu vergleichen. Natürlich kosten sie ein wenig mehr, sie sind aber immer noch günstiger als ein neuer Sitz oder ein Besuch beim Sattler. Auf Wunsch gibt es die Bezüge auch in Echtleder.

  • Gebrauchte Sitze komplett kaufen: Diese Möglichkeit erfordert etwas Geduld, kann aber im Idealfall zu schönen Sitzen für wenig Geld führen. Am besten nimmt man sich für die Suche etwas Zeit und die Angebote kritisch unter die Lupe. Das Wichtigste dabei ist, sich persönlich von der Sitzqualität zu überzeugen. Ein Kauf im Internet ist deswegen nur bei Selbstabholung sinnvoll. Ebenso sollte man beachten, dass man für wenig verbreitete Fahrzeuge auch entsprechend wenige Ersatzteile im Internet findet.

Fazit

Wer mit den teils horrenden Austauschkosten des jeweiligen Herstellers leben kann, bekommt damit sicherlich die beste Lösung geboten. Das aber ist derart teuer, dass ein neuer Bezug oder gar der Einbau eines gebrauchten, aber gut erhaltenen Sitzes im Vergleich dazu ein echtes Schnäppchen darstellt. Sitzbezüge können einfach getauscht werden und eignen sich deshalb auch als Schonbezug. Eine Sitzreinigung dagegen ist nur bei oberflächlichen Verschmutzungen ratsam, denn stärkere Verschmutzungen oder gar Schäden können dadurch nicht entfernt werden.

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