Reiseversicherungen

Was muss ich abdecken und was nicht?
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Reiseversicherungen – Was muss ich abdecken und was nicht?

Wer mit dem Geländewagen in anderen Ländern unterwegs ist, begibt sich auf eine Reise, in denen fremde Kulturen für ein spannendes Urlaubserlebnis sorgen. Doch manchmal können auch Schwierigkeiten entstehen: Was ist, wenn man einen Unfall baut? Wer zahlt? Wer kommt zu Hilfe? Und wer kümmert sich um eventuell entstandene Schäden?

Im Vorfeld der Reise gilt es also unbedingt, einige Eventualitäten abzudecken und bestimmte Maßnahmen zu ergreifen. Zusätzlich kann man den 5-Punkte-Plan von onlineversicherung.de befolgen, um die beste Reiseversicherung zu finden.

  • Unbedingt sollte man eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, denn außerhalb Europas übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen keine Kosten für eventuelle medizinische Behandlungen. Die Basisleistungen einer Auslandskrankenversicherung sind sowohl die ambulante als auch die stationäre Behandlung. Je nach Versicherung sind auch noch zusätzliche Leistungen inbegriffen wie ein Krankenrücktransport, Nachleistungen oder ein Familienvertrag als Versicherungsschutz für die ganze Familie.

  • Große Urlaubsreisen wie ein Roadtrip durch Australien beinhalten eine lange, aufwendige und kostenintensive Vorbereitung. Der Geländewagen wird eventuell ausgeschifft, der Flug gebucht, der Urlaub eingereicht. In solch einem Fall lohnt sich der Abschluss einer Reiserücktrittversicherung. Die Versicherung deckt sogar Kosten ab, wenn man die Reise schon angetreten hat und diese dann abbrechen muss. Verzichtbar ist hingegen die Versicherung des Reisegepäcks, da diese in vielen Fällen gar nicht greift.

  • Wer mit seinem SUV im Ausland unterwegs ist, der sollte auch an seine Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr denken. Zu beachten ist allerdings, dass diese nur in Europa und im Mittelmeeranrainer-Raum Gültigkeit findet. Um den Versicherungsschutz auszuweiten, müssen die Details mit der Versicherung abgeklärt werden. In einige Ländern wie etwa Albanien oder Marokko muss die Grüne Karte für die Einreise vorgezeigt werden.

Viele Reisende, die mit dem Auto fern der Heimat unterwegs ist, schwören außerdem auf die Mitgliedschaft im ADAC Club. Der ADAC unterstützt vor allem mit seiner Beratung und hilfreichen Informationen, die sich bereits auf seiner Webseite finden lassen. Unter dieser Adresse gibt es zum Beispiel Schadenmerkblätter mit Informationen zu einer Vielzahl von Ländern. Diese beantworten Fragen zum Vorgehen in bestimmten Situationen, beispielsweise Unfallaufnahme, Abwicklungshinweise und Schadenspositionen. Diese Informationsblätter enthalten außerdem die Notfalladressen von Anwälten, die über den ADAC für einen Rechtsbeistand zuständig sind. Als ADAC-Mitglied erhält man international also gute Unterstützung. Für wen eine ADAC-Mitgliedschaft momentan allerdings aufgrund von manipulierten Zahlen und Chaos in der Führungsebene nicht in Frage kommt, der kann auch nach anderen Automobil Clubs suchen, die ähnliche Angebote bieten.

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