Dacia Duster

Welcher Motor?
Eines vorweg: Mein Offroader braucht Allrad. Den hat Dacia zwar im Programm, zu meinem Bedauern aber nicht für alle Triebwerke. Zum Beispiel nicht für den TCE, den sehr interessanten 131-PS-Turbo-Benziner. Nur der 1,6-Liter-Benziner (Sauger) mit 114 PS und der 1,5-Liter-Diesel (Turbo) mit 116 PS bringen Klettertalent mit. Die Wahl fällt mir daher nicht schwer. Auch wenn sie leider teuer ist.

Drum: 2200 Euro Aufpreis für den Diesel sind gerade noch vertretbar. Viel mehr Kraft, deutlich weniger Durst. Bringt mehr Fahrspaß und macht sich für mich spätestens nach rund 70.000 Kilometern oder 3,5 Jahren bezahlt.

Welche Ausstattung?
Man könnte sich beim Duster Comfort genau die Ausstattungsdetails rauspicken, die man wirklich braucht. Das rechne ich Dacia hoch an. Ob Rückfahrpiepser oder Leder(optik)lenkrad: Gibts eigentlich alles auch einzeln. Unter dem Modell Comfort kann man ohnehin nicht einsteigen, wenn man Allrad will. Aber mal ehrlich: 1300 Euro Aufpreis für die Prestige-Ausstattung ist gut investiertes Geld – dafür, dass alles drin ist, was man braucht oder brauchen könnte.

Drum: Wer noch finanziellen Puffer hat, sollte sich nach dem Duster Prestige umsehen.

Diese Sonderausstattung muss sein:

  • Metalliclack – ohne sieht der Duster aus, als hätte man vergessen, ihn zu lackieren: 470 Euro
  • Sitzheizung – sehr fairer Preis: 150 Euro
  • Ersatz(not)rad – offroad wertvoll: 100 Euro


Die Sonderausstattung spar ich mir:
  • Klimaautomatik – muss nicht sein: 200 Euro
  • Keycard statt Schlüssel – beim Schlüssel weiß ich wenigstens, wo er ist, wenn ich fahre: 200 Euro


Davon träume ich:
Duster 115 dCi 4WD Prestige mit Metalliclack, Sitz­heizung und Ersatzrad für 19.820 Euro.



Endlich mal das nehmen, wovon man träumt: Duster 115 dCi 4WD Prestige.

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