SsangYong Musso

Welcher Motor?
181 PS aus 2,2 Liter, das ist doch eine ordentliche Ausbeute. Weniger packt SsangYong gar nicht erst in den Musso. Mehr aber auch nicht. Finde ich konsequent. Ein Pick-up ist eben kein Hochgeschwindigkeits-Kilometerfresser und auch nichts für Rundenrekorde.

Drum: Der Musso sortiert sich leistungsmäßig im oberen Mittelfeld der Pick-ups ein. Für mich ist diese Leistungsklasse ohnehin die erste Wahl.

Welche Ausstattung?
Großes Staunen bei der Ausstattungswahl. Im Basismodell Crystal kostet Allrad zwar 2000 Euro extra. Aber: Packt man noch Alus rein, ist der Musso dennoch ein echtes Schnäppchen (26.690 Euro). Komfortabler, jedoch saftige 7300 Euro teurer ist der Musso Quarz. Optional dann auch mit Diffsperre hinten. Aber ich vermisse schlichte Annehmlichkeiten wie eine Sitzheizung. Die hat nur das Topmodell Sapphire ab rund 38.000 Euro.

Drum: Echte Schnäppchenjäger bleiben beim Modell Crystal und garnieren es mit Allrad plus Alus. Fürs gesparte Geld bekomme ich statt Sitzheizung 700 lange Unterhosen.

Diese Sonderausstattung muss sein:

  • Allradantrieb (beim Crystal) – niemals ohne: 2000 Euro
  • 17-Zoll-Alufelgen (beim Crystal) – das Mindeste: 700 Euro


Die Sonderausstattung spar ich mir:
  • Sicherheitspaket (beim Sapphire) – Rundumkamera, Auspark- und Spurwechselassistenten sind nett gemeint. Wegen der Zwangskombi mit 20-Zöllern aber teuer und nicht mit Diffsperre hinten kombinierbar: 3000 Euro


Davon träume ich:
Musso 2.2 Sapphire Automatik mit Diffsperre hinten und Metalliclack für 40.990 Euro.

Musso 2.2 Crystal mit Allrad, Alufelgen und Metallic­lack für 27.290 Euro.