Jeep Grand Cherokee

Welcher Motor?
Das Angebot an Benzinern im Programm ist gewaltig: 3,3-Liter mit 290 PS, 5,7-Liter-V8 mit 352 PS oder fette 6,4 Liter mit 468 PS. Sie alle saugen dir aber rasant das Konto leer. Und das nicht erst, wenn du aufs Gas trittst. Sie sind größtenteils auch im Einkauf recht ­teuer. Die sinnvolle Alternative ist der V6-Diesel.

Drum: Diesel nehmen – nicht 190 PS im Laredo, sondern 250 PS ab der Limited-Ausstattung. Der Aufpreis von 2.000 Euro rentiert sich ab 50.000 Kilometern.

Welche Ausstattung?
XXL ist bereits die Basisversion Laredo. Von Touch­screen-Multimedia bis zur schlüssellosen Startfunktion ist schon alles dabei. Reicht für den Alltag. Allerdings nur mit Mager-Diesel (190 PS) als Alternative zum V6-Pentastar. Mehr Power und US-Lifestyle (inkl. Leder) gibt’s beim Limited. Offroad-Freaks brauchen wegen der höhenverstellbaren Luftfederung und der Sperrfunktionen des Quadra-Drive-Allrads ohnehin den Trailhawk, den Summit oder den Overland.

Drum: Ich nehme den Limited. Wer wirklich viel ins Gelände geht, greift mindestens zum Trailhawk.

Diese Sonderausstattung muss sein:

  • Technologie-Paket für den Limited – mit Abstands­tempomat und Co: 1.990 Euro
  • Dunkle Scheiben hinten – diskreter Look: 490 Euro


Die Sonderausstattung spar ich mir:
  • Offroad-Paket im Limited – gut gemeint, aber hier fehlt die Luftfederung des Trailhawk: 1.990 Euro
  • DVD-Entertainment-System – das gibt es als Nach­rüst-Variante günstiger: 1.990 Euro


Davon träume ich:
Grand Cherokee Overland Multijet mit Metalliclack und Echtmetall-Applikationen innen für 70.680 Euro.

Grand Cherokee Limited Multijet mit Technologie-Paket, Metalliclack und dunklen Scheiben hinten für 64.170 Euro.