BMW X5 M

Welcher Motor?
Gehen wir das Ganze doch mal pragmatisch an: Einen 4,4-Liter-V8 verbaut BMW nicht nur im X5 M, sondern (125 PS und 100 Nm schwächer) auch im X5 50i. Wer also auf den Extra M-Wumms verzichten kann, spart sich so auf einen Schlag 35.000 Euro. Und dann wäre da ja noch der Wuchtbrummer X5 M50d mit bärigem Reihensechserdiesel und 381 PS. Der Hybrid X5 40e ist zwar nett gemeint, kann trotz E-Verstärker für den Zweiliter-Vierzylinder aber einfach nicht mithalten.

Drum: Wegen mir muss es der X5 M nicht sein. Der zahmere X5 50i rennt auch 250 und ist in 4,9 Sekunden auf hundert (X5 M: 4,2s). Für Kilometerschrubber empfiehlt sich der X5 M50d (250 km/h, 5,1 s bis Tempo 100).


Welche Ausstattung?
Der X5 M will mich mit muskulöserer Optik ködern. Und womit noch? 20- statt 19-Zoll-Alus, LED-Licht und Rückfahrkamera, mehr feines Leder im Innenraum, Sportsitze sowie ein anpassbares Fahrwerk? Bekomme ich fast alles auch als Extra für den X5 50i. Nur eben nicht das M auf dem Treibsatz.

Drum: Auch wenn die Technik des X5 M noch so fein ist, Genießern lege ich den X5 50i mit feiner Ausstattung ans Herz.


Diese Sonderausstattung muss sein:

  • Navigationssystem – in dieser Klasse tatsächlich nicht Serie: 3.600 Euro


Die Sonderausstattung spar ich mir:
  • Keramikapplikation für Bedienelemente – deren tieferer Sinn erschließt sich mir nicht. 550 Euro


Davon träumen:
Klar vom X5 M. Träumen wird ja noch erlaubt sein. Mit einer Ausstattung, auf die man sich täglich freut, bringt er es auf 128.140 Euro.

>> Konfiguration zum Download

Ganz klar den X5 50i – ein ganz feines Ding. Mit glücklichmachenden Extras für 94.270 Euro zu haben.

>> Konfiguration zum Download

Stand: August 2016