| Hyundai Tucson
Welcher Motor?
Gut, dass der alte Diesel Rudi das nicht mehr miterleben muss. Seine selbstzündende Idee hat es immer schwerer, sich gegen die aufgeblasenen Benziner durchzusetzen. Sparsam ist der 177 PS starke 1,6-Liter-Turbo im neuen Tucson zwar nicht. Dafür kräftig und günstig in der Anschaffung. Im direkten Vergleich mit dem ähnlich schnellen 185-PS-Diesel kostet er fast 3500 Euro weniger.
Drum: Wer keine 250.000 Kilometer warten will, bis sich ein Diesel amortisiert, nimmt den Benziner. Oder die schwache, aber günstige 136-PS-Version des CRDi. Die macht weniger Laune, fährt aber schon nach 65.000 Kilometer weniger Verluste ein.
Welche Ausstattung?
„In Demut genießen“ lautet mein Motto beim Tucson. Mir genügt die zweitgünstigste Ausstattung Trend – ganz ohne Leder und die modischen Fahrassistenzsysteme. Da spare ich lieber einige Tausender und freue mich, dass die Koreaner dennoch Parkpiepser hinten, Tempomat, Klimaautomatik, Freisprecheinrichtung und ein beheizbares Lederlenkrad sowie Sitzheizung spendiert haben.
Drum: Mehr geht immer, aber mehr als Trend muss für den angenehmen Alltag nicht sein.
Diese Sonderausstattung muss sein:
- Sicht-Paket – u.a. dunkle Scheiben hinten und automatisches Wischen vorn: 450 Euro
Die Sonderausstattung spar ich mir:
- Fahrassistenz-Paket – würde ich nur nehmen, wenn es einen Abstandstempomaten gäbe: 700 Euro Schiebedach – dafür miet ich mir lieber ein Cabrio: 1200 Euro
Davon träumen:
- Tucson 1.6 T-GDi Premium Allrad mit allem Schnick und Schnack für 40.850 Euro.
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