VOLKSWAGEN AMAROK

WELCHER MOTOR?
Mit 28 Seiten sucht die Preisliste des Amarok im Pick-up-Segment ihresgleichen. Die Essenz: Zwei Zweiliter-Diesel mit 140 oder 180 PS, zwei Allradsysteme und Schalter oder Achtstufenautomatik. Und da die kräftigere Version kaum mehr verbraucht, aber spürbar besser geht, sollte man in die Vollen greifen – wenn man denn trotz des ohnehin hohen Einstiegspreises noch 2.800 Euro übrig hat.

Drum: Die 180-PS-Variante ist kein Fehler. Nur teuer. Sehr teuer.

WELCHE AUSSTATTUNG?
Ein Kleinlaster für über 50.000 Euro? Beim Amarok kein Problem. Wer auf Automatikgetriebe, die fast 3.500 Euro teure Highline-Ausstattung oder Extras wie das Xenon-Licht für knapp 1.600 Euro verzichtet, bekommt Qualität zum gerade noch erschwinglichen Preis. Trendline sollte man sich gönnen, die Sondermodelle sind optische Leckerbissen. Mehr nicht.

Drum: Trendline bestellen und maßvoll ergänzen. Etwa durch das Winterpaket oder das Cool&Sound-Paket.


DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:

  • Winterpaket – beh. Sitze und Waschdüsen: 488 Euro

  • Cool&Sound-Paket – Klimaautomatik, Lederlenkrad und ein besseres Radio: 512 Euro

DIESE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:

  • Xenon – hell, aber ziemlich teuer: 1.583 Euro

  • Navigationssystem – Nachrüstlösung!: 2.190 Euro

DAVON TRÄUMEN:
Amarok 4Motion Automatik mit 180 PS in Weiß mit 18-Zöllern und Sonderausstattung für 51.184 Euro.

Amarok 4Motion mit 180 PS, Metallic, Winter- und Cool&Sound-Paket, Hängerkupplung, Diff.-Sperre hinten für 40.448 Euro.

Stand: Februar 2015