BMW X1
WELCHER MOTOR?
Zweimal 184 PS, zweimal turbogeladene Vierzylinder und annähernd gleiche Fahrleistungen – allerdings gewaltige Unterschiede beim Kraftstoffverbrauch. Rund zwei Liter liegen alle 100 Kilometer zwischen dem BMW-Diesel und seinem Benziner-Pendant. Bei einem recht geringen Preisunterschied von unter 2000 Euro brauch ich nicht lange die Abakus-Kugeln herumschnalzen lassen: Der 20d ist mein Favorit. Zwar bietet BMW auch eine schwächere 18d-Version mit 143 PS und Allrad an, da ich die BMW-Kupplungen aber nicht mag, muss eine Automatik her – und dafür sollte es dann schon der 20d sein – auch wenn er 3000 Euro teurer ist.
Drum: Der 20d ist der Spar-Spaß-Motor bei BMW. Den will ich auch in meinem X1 sehen. Vergleicht man ihn mit dem ebenso starken Benziner, lohnt er sich für mich schon nach 16 000 Kilometern. Besser geht’s nicht.
WELCHE AUSSTATTUNG?
SportLine oder xLine heißen die Ausstattungslinien beim X1. So ganz verstanden hab ich sie bis heute nicht. Für 1900 Euro bekomm ich zwei verschiedene Mixturen aus Alufelgen, Dekorleisten und Sitzstoffe sowie Lenkräder, für die ich dann teilweise dennoch weiteren Aufpreis zahlen soll. Der X1 hat doch schon serienmäßig Felgen, Sitze und eine Lenkrad. Also wähle ich lieber keine von beiden Linien und schneidere mir meinen X1 nach Maß. Ganz passend finde ich jedoch das Advantage-Paket Plus für 1.590 Euro, da es ohnehin fast alle meine Extrawünsche vereint. Drum: Vergesst die Ausstattungslinien und nehmt den X3, den ihr wirklich wollt. Empfehlenswert ist das Advantage-Paket Plus.
DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:
DIESE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:
DAVON TRÄUMEN:
BMW X1 xDrive20d mit Automatik, nett, aber nicht überkomplett ausgestattet für 50.860 Euro
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