Audi Q3

WELCHER MOTOR?
Die Benziner-Alternative zum starken TDI mit 177 PS ist satte 3350 Euro günstiger, das könnte sich rechnen. Obwohl der ebenfalls turbogeladene Benziner sieben PS und 100 Nm Drehmoment schwächer ist, bietet er beinahe die gleichen Fahrleistungen – schließlich ist er auch 65 Kilo leichter. Doch halt: Es gibt auch noch andere interessante Alternativen. Mir würde auch schon der schwächere Diesel mit 140 PS genügen, den Audi dankenswerterweise ebenfalls mit Allrad anbietet. Fein wäre auch der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 150 PS. Fahrleistungen und Verbrauch gehen in Ordnung, allerdings ist er ein reiner Zweifüßler – sprich Fronttriebler.

Drum: Wer die große Kraft zum fairen Preis will, nimmt den 170-PS-Benziner. Der starke Diesel fährt erst jenseits der 200 000-Kilometer-Marke die Mehrkosten ein.

WELCHE AUSSTATTUNG?
Ausstattungslinien gibt es bei Audi nicht. Lediglich einige Pakete. Interessant, aber mit 1400 Euro saftig teuer finde ich das Komfortpaket mit Sitzheizung, Bluetooth, besserer Soundanlage, Lederlenkrad und Mittelarmlehne. Dennoch würde ich es mir gönnen. Den noch kostenintensiveren Optikkram spare ich mir und investiere in eine Klimaautomatik.

Drum: Der Q3 ist etwas für Individualisten, die keine Pakete mögen. Die wenigen vorgegebenen Ausstattungskombinationen sind meist optischer Art.

DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:

  • Mindestens 17-Zoll-Alus – die Serien-16-Zöller
    sind recht mickrig: 550 Euro

  • Licht- und Regensensor – für den steten Durchblick: 170 Euro

DIESE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:

  • Das große Navi – sportlicher Preis: 2350 Euro

DAVON TRÄUMEN:
Audi Q3 2.0 TFSI quattro (nach einem tiefen Griff in die Ausstattungskiste samt Bose und Navi, aber ohne Häkchen bei jedem Extra) für 47.290 Euro.
>> Konfiguration zum Download

Audi Q3 2.0 TFSI quattro mit der nötigsten Komfortausstattung in bravem Standard-Schwarz für 35.725 Euro.
>> Konfiguration zum Download

 
>> Den Audi Q3 im Test finden Sie in Ausgabe 10/14

Stand: September 2014