MINI COUNTRYMAN

WELCHER MOTOR?
Satte 1.700 Euro mehr will Mini für den 112 PS starken Turbodiesel haben – da überlegt man es sich wirklich, ob man nicht zum 122-PS-Benziner greifen soll. Ich kann Ihnen sagen: Lassen Sie es. Der Cooper ist so durstig, dass er den Preisvorteil schon nach knapp 80 000 Kilometern aufgefressen hat. Prost Mahlzeit!

Drum: Für die Dreijahresleasing-Gesellschaft ist der Cooper okay, wer langfristiger denkt, sollte den Cooper D nehmen.

WELCHE AUSSTATTUNG?
Stellen Sie sich vor, das Restaurant Ihres Vertrauens verlangt extra für Salz und Pfeffer – gemein, aber ungewürzt schmeckt’s halt eben doch nicht. So ist es auch bei Mini. Was bei anderen Marken serienmäßig geliefert wird, muss hier als Paket Salt oder Pepper
dazubestellt werden.

Drum: Das Pepper-Paket mit Klimaautomatik, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer und Regensenor und etwas mehr für 1.100 Euro.


DIESE SONDERAUSSTATTUG MUSS SEIN:

  • Lederlenkrad – erstaunlich günstig: 100 Euro

  • Sitzheizung – nötig beim Diesel: 290 Euro

  • Metalliclack – ich mag das Duster-Braun: 450 Euro


DIESE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:

  • Freisprecheinrichtung, denn dafür braucht es ein anderes Radio. Kostet insgesamt 630 Euro. Da rüste ich lieber selbst nach.

DAVON TRÄUMEN:
Countryman Cooper S mit Allrad und Vollausstattung für
39.430 Euro.

Beim Klimbim sparen und mit Serienlack (braun) einen Cooper D für  27.800 Euro zusammenstellen.

Stand: Januar 2014