Infiniti FX

WELCHER MOTOR?
Kauft man einen Infiniti aus rationalen Gründen? Niemals. Das Teil ist aus einer anderen Welt. Und so sollte es auch klingen. Her mit dem Fünfliter-V8, her mit 390 PS, her mit dem kehligen Grollen und heiseren Fauchen, her mit 13,1 Liter Verbrauch für 75.000 Euro – wirklich? Nein, natürlich nicht. Nur ein kurzer Endorphinschub … schon vorbei.

Drum: Wieder einmal ist der Diesel nicht nur im Unterhalt, sondern auch in der Anschaffung preiswerter. Klingt langweilig, ist es auch. Der V8 bleibt beim Händler, ich fahre den FX30d.

WELCHE AUSSTATTUNG?
Ein interessantes Ausstattungskonzept hat sich Infiniti ausgedacht: GT ist die (schon recht luxuriöse) Basis, das teurere Modell S (plus 2600 Euro) ist auf Sportlichkeit getrimmt. Beide lassen sich durch die Premium- Option noch mit allerlei Fahrassistenzsystemen samt Abstandstempomat und einem Multimedia-Navi inklusive Bose-Soundsystem bestücken (plus 5.700 Euro).

Drum: 5.700 Euro für den GT Premium ist eine Menge Holz. Aber der Abstandstempomat muss einfach sein und der kostet dann auch nichts mehr extra.

DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:

• Metallic – bei Infiniti gibt’s coole Farben: 950 Euro
  
  

DIE SONDERAUSSTATTUNG SPAR ICH MIR:

• Fast alle – selbst Leder ist Serie.

DAVON TRÄUMEN:
Vom V8 – mit großem Sound, mächtigem Durst und beachtlichem Preis: 75.600 Euro

Infiniti FX30d GT Premium. Weil man so den Abstandstempomaten bekommt. Dazu Metalliclack. Preis dann: 64.500 Euro.