Ford Ranger Wildtrak

WELCHER MOTOR?
Zum Diesel gibt’s beim Amarok keine Alternative. Und womit? Mit Recht! Für Pick-ups gibt es hierzulande einfach nichts Besseres. Allerdings fehlt mir die goldene Mitte bei den Leistungsabstufungen. Die 122-PS-Version ist angesichts eines zulässigen Gesamtgewichts von maximal 3040 Kilo und bis zu drei Tonnen Anhängelast für den absolut langstrecken- und autobahntauglichen Amarok zu schwach. Die 180 PS des kräftig aufgeblasenen Bi-Turbo-TDI sind mir aber fast schon wieder zu viel.

Drum: Ich greife selten zum stärksten Motor. Beim Amarok ist der 180-PS-Diesel aber definitiv die richtige Wahl.

WELCHE AUSSTATTUNG?
Man ist geneigt der Einfachheit halber gleich den Amarok Trendline zu wählen, hat er doch Klimaanlage, elektrische Fensterheber und eine Zentralverriegelung serienmäßig dabei. Doch knapp 4000 Euro sind hierfür eine Menge Holz. Lieber den Basis-Amarok nehmen und ihn individuell ausstatten. Klima, Comfort-Paket, Tempomat, gerne auch Lederlenkrad oder Mittelbox. Und meinetwegen auch den Stoßfänger in Wagenfarbe vorn. Damit bleiben wir immer noch unter dem Preis des Trendline-Pakets! Den Overkill an Luxus im teuren Highline-Modell spart sich jeder vernünftig kalkulierende Mensch.

Drum: Lieber den Verkäufer viele einzelne Häkchen beim Basis-Amarok setzen lassen, als leichtfertig den Trendline zu bestellen.


DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:

  • Klimaanlage: 1321 Euro

  • Comfort-Paket – das Mindeste: 957,95 Euro


DIE SONDERAUSSTATUNG SPAR ICH MIR:

  • Leichtmetallräder – Stahl rollt auch: 368,90 Euro

Stand: Juni 2012