Ford Ranger Wildtrak

WELCHER MOTOR?
Diesel, Diesel und nochmals Diesel. Auch wenn es den Ranger für manche Märkte mit einem 2,5-Liter-Benziner gibt: Bei uns tankt er Diesel. Und das ist gut so. Ein Selbstzünder ist für einen Offroader dieses Formats die richtige Wahl. Nur welcher? Der 2,2-Liter-Vierzylinder mit 125 PS, der mit 150 PS oder doch der mächtige 3,2-Liter mit 200 PS und fünf Töpfen? Ver­lockend ist der dicke Diesel schon, doch bietet ihn Ford nur im Topmodell Limited an. Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

Drum: Ich wähle den 150-PS-Diesel, weil er entscheidende 55 Nm Drehmoment mehr hat als der mit 125 PS und weil er einen Liter sparsamer und im Unterhalt viel preiswerter ist als der Dreipunktzwo.

WELCHE AUSSTATTUNG?
S(mall) oder M(edium) ist nichts für den Ranger. Sein Basismodell heißt XL. Darauf folgen XLT, Limited und Wildtrak. Und dann gibt’s ja auch noch den Einzel-, den Anderthalb- und den Doppelkabiner. Wer höchstens zu zweit unterwegs ist, dem empfehle ich den Anderthalber. Die cleveren gegenläufig öffnenden Türen machen aus der Notrückbank einen leicht erreichbaren Kofferraum. Für Kind und Kegel taugt nur der DoKa. Dazu die Ausstattung XLT.

Drum: Die XLT-Ausstattung passt am besten zum kernigen Ranger. Wer Leder mag, kann auch den Limited nehmen.


DIESE SONDERAUSSTATTUNG MUSS SEIN:

  • Anhängerkupplung: 774 Euro

  • Metallic-Lack – Weiß und Rot steht ihm beides nicht: 595 Euro


DIE SONDERAUSSTATUNG SPAR ICH MIR:

  • Diebstahlschutz für Räder – zu teuer! 107 Euro


DEN NEHMEN:

Ranger 2.2 TDCI 150 PS XLT Anderthalbkabiner mit AHK und Metallic für 36.938 Euro.

Stand: Juni 2012