Subaru Outback - Modell 2015

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Das Vielseitigkeitsfahrzeug: 20 Jahre Subaru Outback
SUVs und geländegängige Allrad-Fahrzeuge liegen im Trend. Mit dem Outback präsentierte Subaru vor 20 Jahren einen innovativen Allrad-Kombi und schuf damit ein neues Offroad-Segment. Stufen-Limousinen sind in Deutschland nicht sonderlich begehrt und so wird der Subaru Outback hierzulande konsequenterweise ausschließlich als Kombi vertrieben. Der Outback ist ein Fahrzeug für Individualisten, Camper und Familien.

Boxer mit intelligenter Automatik
Die hohe Bodenfreiheit des Outback in Verbindung mit dem permanenten Allradantrieb sind das Markenzeichen des Crossovers aus SUV und Kombi. Motorisiert wird das rustikale Gefährt durch einen 4-Zylinder Boxermotor - das gewährleistet einen tiefen Schwerpunkt und einen perfekten Massenausgleich. In der aktuellen, im Jahr 2015 vorgestellten fünften Generation stehen für den Vortrieb wahlweise ein 2-Liter-Diesel mit 150 PS oder ein um einen halben Liter größerer Benziner mit 175 PS zur Auswahl. Mit beiden Antrieben erreicht der japanische Boxer eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, doch Topspeed wird der typische Outback-Fahrer selten anstreben. Sparsamkeit wird da schon eher erwartet, vor allem von Fahrern der Diesel-Variante. Mit 6 l Diesel auf 100 km zeigt sich der Outback in der Tat genügsam. Mit dem serienmäßigen Lineartronic-Getriebe zieht der Kombi in allen Fahrsituationen geschmeidig und kräftig voran. Auf Wunsch kann der Fahrer die sieben Gänge auch seriell durchschalten, doch das erweist sich im Fahrbetrieb meist als überflüssig. Dass die stufenlos arbeitende Übersetzung etwas am Drehmoment knabbert, ist angesichts des bisweilen zähen Antritts allerdings unverkennbar.

Klare Kante und neues Profil
Vielseitigkeit, hohes Ladevolumen und praktische Werte stehen für den Käufer eines Outback meist im Vordergrund. Doch trotz seiner langen Genealogie konnten sich für den praktischen Subaru noch nicht allzu viele Deutsche begeistern. Im Gegenteil: der hochbeinige Kombi muss sich gegen eine zunehmende Zahl von Konkurrenten durchsetzen, die allesamt später auf den Plan getreten sind. Audi, Volvo und Volkswagen haben die Nische erkannt und setzen dem Outback mit ähnlichen Kombi-Konzepten zu. Dabei ist der Allrad-Spezialist Subaru bei Outdoor- und Offroad-Freunden kein unbekannter Name. Warum also schaffte der Hersteller trotz des frühen Markteintritts nicht den Durchbruch in diesem Segment? Einer der Gründe für die geringe Akzeptanz des Outback dürfe das uneinheitliche Design sein, das die vorangegangenen Generationen kennzeichnete. Vermisst wurde eine klare Linie und Markenidentifikation. Mit der neuen Modellgeneration soll sich das ändern. Der Outback von 2015 stellt sich mit einem hexagonalen Kühlergrill und prägnanten Sicken an den Flanken neu und selbstbewusst auf. Auch das Interieur kann überzeugen und wird den gestiegenen Ansprüchen an Verarbeitungsqualität gerecht.

Reichlich Raum für alle und alles

Das großzügige Raumangebot des Outback kommt Oberklassefahrzeugen nah. Dies macht sich vor allem im Fond bemerkbar. Selbst Personen über 190 cm Körpergröße werden es kaum schaffen, mit den Knien die Lehnen der Vordersitze zu berühren. Noch dazu ist der Outback ein echter Lademeister. Bei umgelegten Rücksitzen passen bis zu 1850 l in den Allrad-Kombi. Dank ebener Ladefläche lässt sich auch sperriges Gepäck mühelos einladen. Die Ausstattung des aktuellen Outback ist umfangreich und lässt kaum Wünsche offen. Dachreling und die Leichtmetallfelgen werden von Kunden erwartet. Doch auch Wegfahrsperre, Lederpolster, Klimaautomatik, Rückfahrkamera und Multifunktionslenkrad gehören zur Serienausstattung. Vieles spricht dafür, dass Subaru zukünftig mehr Kunden vom Wert des Outback überzeugt.

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