Der Riesenwolf ist wieder da!
Lange hat die von vielen Fans heiß ersehnte Wiedergeburt des Amarok auf sich warten lassen. Jetzt endlich startet der frisch gestylte und laut seinen Schöpfern zum „Multitool auf Rädern“ mutierte Pick-up von Volkswagen Nutzfahrzeuge in sein neues Dasein. Wir gehörten zu den Ersten, die ihn hierzulande fahren durften.
Amarok. Woher nehmen Autohersteller bloß immer die Namen für ihre Modelle? Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Nun: Volkswagen griff bei der Benennung seines Nutzfahrzeug-Bestsellers auf die Mythologie der kanadischen Inuit zurück, in der dieses Wort für einen Riesenwolf steht. Und respekteinflößend groß wirkt der Edellaster, der gegenüber seinem Vorgänger 10 cm zugelegt hat und somit 5,35 Meter lang ist, zweifellos. Ob seine Gestalt an einen Wolf erinnert, bleibt der Fantasie des Betrachters überlassen. Von seiner Fähigkeit, sich auf unterschiedlichstem Terrain ähnlich geschickt zu bewegen wie das geschmeidige Tier, konnten wir uns im Rahmen des „Spirit of Amarok“ in den Offroad- Parcours des Mammutparks überzeugen. Dort kamen auch die Vorteile zum Tragen, die sein um 175 mm auf jetzt 3270 mm gewachsener Radstand und die dadurch verbesserten Böschungswinkel (bis zu 30 Grad vorne und bis zu 26 Grad hinten) sowie der 30-cm-Zuwachs an Wattiefe beim Durchfahren von schwierigem Gelände bringen.
Lesen Sie den gesamten Bericht auch in Ausgabe 7/23 der OFF ROAD:
OFF ROAD Ausgabe 7/23
Erstverkaufstag: 13.06.2022