Plug and Play
Irgendwann im Leben eines jeden Offroaders gibt es diesen speziellen Punkt, wo er sich mit der Frage beschäftigt, ob sich der geliebte 4x4 möglicherweise auch als Gefährt für den ein oder anderen zünftigen Outdoor-Urlaub eignen würde. Und das nicht nur als (nachvollziehbare) Reaktion auf die extrem gestiegenen Kosten in ehemals „günstigen“ Urlaubsregionen, sondern auch um abseits der Touristenströme für sich ganz neue, aufregende Destinationen quasi „selbst zu erfinden“. Mit diesem Gedanken im Kopf umkreist man dann frohen Mutes das eigene Fahrzeug – oftmals stundenlang. In sehr vielen Fällen endet das Ganze schließlich in der Erkenntnis, dass das schon irgendwie machbar wäre – würden nicht einige Faktoren wie etwa „alltagstauglich“, „Geschäftswagen“, „Familienkutsche“ dagegensprechen. Was also tun?
Erfahrungsgemäß wird dann „Stufe zwei“ gezündet: Ich kau- fe mir ein anderes Fahrzeug hinzu und baue es nach meinen eigenen Vorstellungen auf! Kann man machen – wenn man es kann.
Zu einem Projekt dieser Art (Variante #1) gehören allerdings jede Menge Fachwissen, ein hohes Investment an Zeit (für das Auftreiben und Einbauen der Kompo- nenten) und last but not least eine im besten Falle eigene Werkstatt, in der man seinen Traum in monatelanger Arbeit zur Wirklichkeit werden lassen kann.
Schlussendlich darf man auch den Kostenfaktor nicht außer Acht lassen. Und: Dann kommt noch der TÜV hinzu.
Kann man all das nicht darstellen, muss das nicht das Ende der Fahnenstange sein – Variante #2: Man kauft ein Fahrzeug (ob neu oder gebraucht) und tingelt damit nach unendlicher Recherche im Internet monate-, wenn nicht gar jahrelang durch die Wallachei von Werkstatt zu Werkstatt, bis das Fahrzeug den eigenen Vorstellungen entspricht. Unterfahrschutz hier, Windenstoßstange da, Fahrwerk dort ... Auch das kann man machen – wenn man die Zeit und vor allem die Nerven dafür hat. Die Kosten sind dann allerdings deutlich höher als in Variante #1. Das muss man wissen und vor allem finanziell wegstecken können.
Am Ende des Tages: Blut, Schweiß und Tränen für die Varianten #1 und #2.
Das aber muss nicht das Ende aller Träume sein, denn es gibt noch eine Variante #3: Auf genau diese Situation spezialisierte Betriebe mit jeder Menge Erfahrung und dementsprechendem Fachwissen. Wie beispielsweise DAKTEC (www.daktec.de) in Rathenow. Entstanden aus einem klassischen Autohaus (Autohaus Krüger GmbH www.krueger-autohaus.de), widmet sich der Betrieb seit Jahrzehnten der Offroad-Szene.
Lesen Sie den gesamten Bericht auch in Ausgabe 4/24 der OFF ROAD:
OFF ROAD Ausgabe 4/24
Erstverkaufstag: 12.09.2024
