Allein die Ankündigung eines neuen Wrangler-Modells führt zu einem Aufschrei in der Gemeinde der Jeep-Fans. Den Wrangler zu verändern ist ein Sakrileg, ihn besser zu machen gilt als kaum möglich. Und doch wagen die Amerikaner nun den Wechsel.
James Cook, der britische Seefahrer in den Diensten seiner Majestät Georg III., ankert im März 1770 vor der Südinsel Neuseelands, blickt auf die Aspiring Mountains und sieht zunächst keinen Grund, das unwirtliche Land zu betreten. „Nirgendwo auf der Welt stehen die Berge so eng beieinander, als gäbe es keine Täler zwischen ihnen“, notiert er ins Logbuch. Rund 248 Jahre später entscheiden wir anders, landen den jüngsten Spross einer amerikanischen Automobildynastie auf 17-Zoll-Reifen an und erkunden mit ihm das Ende der Welt. Wir kosten von der beeindruckenden Landschaft, gestützt auf die Überlebenskunst eines Fahrzeugs, das in der Automobilgeschichte seinesgleichen sucht. Während moderne SUV mit selbsttragenden Karosserien unsere Personenwagen-Kultur prägen, bleibt das amerikanische Urgestein seiner Herkunft treu. Wir starten den neuen Jeep Wrangler Rubicon (JL), die jüngste Wiedergeburt eines inzwischen zur Legende gewordenen Automodells, dessen Urvater erstmals 1942 das Licht der Welt erblickte.
Lesen Sie den gesamten Bericht in Ausgabe 02/18 der OFF ROAD:
OFF ROAD Ausgabe 02/18
Erstverkaufstag: 09.01.2018
