Nasser Al Attiyah und Mathieu Baumel:
Im Toyota unschlagbar!
Zum dritten Mal war die Dakar zu Gast im Königreich Saudi-Arabien, dessen faszinierende Landschaften wieder eine atemberaubende
Kulisse für die legendäre Rallye bildeten.
Unter den 409 Wettbewerbern befanden sich 94 Autos, darunter nur noch 2(!) seriennahe T2- Fahrzeuge. Die UTV stellten mit 95 Startern erstmals die Autos in den Schatten, während bei den Quads, Motorrädern und Lkw mit 20, 144 und 56 ebenso viele antraten wie im Vorjahr. Das Starterfeld der Dakar Classic explodierte geradezu von 28 Teilnehmern im letzten Jahr auf 142 diesmal. So erreichte das mit 3500 Menschen besetzte Dakar-Biwak schon die Dimension einer Kleinstadt.
Neu dabei: Audi. Der bayerische Hersteller hat zusammen mit Sven Quandts neuem Q-Raid Team eine Armada geschmiedet. Audi ist der erste Hersteller, der versucht, mit einem Fahrzeug in der Klasse der alternativen Antriebe einen Gesamtsieg zu erzielen. Für drei Rennfahrzeuge rückten die Ingolstädter mit neun Trucks und einem Team von 80 Leuten an. Inklusive eigenes Catering und eigene Duschen und Toiletten für 200 000 Euro. Da fragt sich so mancher im Fahrerlager nicht nur, ob das „verhältnismäßig“ ist.
Lesen Sie den gesamten Bericht auch in Ausgabe 3/22 der OFF ROAD:
OFF ROAD Ausgabe 3/22
Erstverkaufstag: 08.02.2022