Fernreisemobile Teil 4

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In den USA prägen sie das alltägliche Straßenbild, bei uns sind sie – noch – eine eher seltene automobile Erscheinungsform: Pritschenwagen.

Jenseits des großen Teichs dienen sie Farmern und Kleinunternehmern als Lastesel für alle möglichen anfallenden Transportaufgaben, in Deutschland fristen die Pritschenwagen noch ein – eigentlich unverdientes – Nischendasein. Dabei taugen sie nicht nur für den Transport von Werkzeug oder Sportgerät, sondern sie mutieren – mit einem entsprechenden Aufsatz – selbst zum Freizeit- und Reisemobil für den Einsatz abseits der Autobahnen.

Zu den begeisterten Fans von Pick-ups gehören nicht nur Förster und Jäger, Garten- und Landschaftsbauer, sondern auch „Großstadt-Cowboys“, die den Wagen rein privat nutzen. Und seine Vielseitigkeit schätzen. Denn so ein allradgetriebener Pritschenwagen taugt für die Fahrt ins Büro ebenso wie für den Großeinkauf im Baumarkt – oder für sportliche Aktivitäten, bei denen größeres Gerät transportiert werden muss.

Selbst im Vergleich zu einem großen Kombi eröffnen sich auf der Ladefläche eines Pick-ups mit Doppelkabine und kurzer Pritsche schon nahezu unendliche Weiten.

Die meisten Pick-ups gibt es als Single- und Double-Cab und in der Zwischenform als Anderthalbkabiner, mit zwei oder vier Türen, mit zwei und bis zu fünf Sitzplätzen. Die Ladefläche ist, in Abhängigkeit von der Größe der Fahrgastzelle, mehr oder weniger lang. Ideal für die Umwandlung zum Reisemobil ist natürlich ein Single Cab mit seiner großen Ladelänge, aber auch aus den fünfsitzigen Viertürern lässt sich in Richtung Freizeitfahrzeug durchaus etwas machen.

Bunte Vielfalt
Als Basis für eine Wohnkabine bieten sich derzeit etliche Fahrzeuge an. Etwa der Ford Ranger, der Isuzu D-Max, Mitsubishis L200, der Nissan NP 300 Navara, der Toyota Hilux oder der VW Amarok. In ­absehbarer Zeit dürften weitere Modelle zu haben sein, unter ­anderem von Fiat, Mercedes oder Re­nault. Hinzu kommen die amerikanischen Pick-ups und – allerdings nur noch gebraucht zu haben – die Pritschenwagen-Versionen des Land Rover Defender 90, 110 und 130.






Bereits seit mehr als drei Jahrzehnten ist bimobil aus Oberpframmern ziemlich erfolgreich damit, Wohnkabinen für Pick-ups zu konzipieren und zu bauen. Anders als andere setzen die Bayern den Wohnaufbau jedoch nicht auf die serienmäßige Ladepritsche, sondern sie demontieren diese. Das bringt einerseits mehr Platz, da der Wohnaufbau nicht haargenau zwischen die Ladebordwände passen muss, sondern breiter ausfallen kann.

Andererseits spart der Wegfall der Pritsche obendrein Gewicht und sorgt so für eine höhere Zuladung und einen niedrigeren Schwerpunkt. Aber auch ­bimobil tut sich noch ein bisschen schwer mit der Quadratur des Kreises. Auf einer – gerade bei einem Doppelkabiner – begrenzten Ladelänge lässt sich nun mal naturgemäß keine riesig große rollende Ferienbehausung realisieren.

Deswegen kann auf Kundenwunsch bei bimobil auch ein um 31 cm verlängerter VW Amarok zum Einsatz kommen. Der trägt dann beispielsweise die – ­absetzbare – Wohnkabine mit der Bezeichnung Husky 258.

Lang macht den Amarok Double Cab der niederländische Karosseriespezialist Veth, die Zertifizierung von Volkswagen dürfte potenzielle Käufer beruhigen. Dem „Verlängerten“ (Radstand 3405 mm) setzt bimobil die Husky-Kabine mittels eines speziellen Aufnahmesys­tems drauf. Dieses Aufnahmesystem taugt auch dazu, eine – ebenfalls verlängerte – optionale Ladepritsche zu tragen, wenn der Wohnaufbau nicht benötigt wird. So ist der Amarok gleichermaßen tauglich für Reise und Beruf.

Zwei Grundrisse stehen für die Kabine zur Verfügung. Der Grundriss 2L mit Sitzgruppe und einer optionalen großen Heckklappe oder der Grundriss 3 mit einer zentral positionierten Sitzeinheit. Beide sind für die Nutzung durch vier Personen ausgelegt. Der Wohnraum präsentiert sich im unverwechselbaren Stil von bimobil: hell, freundlich, farbenfroh und ein wenig an ein unmögliches schwedisches Möbelhaus erinnernd.

An Bord sind eine Truma-Heizung mit Boiler, bis zu 60 Liter Frischwasser, ein Absorber-Kühlschrank mit Frosterfach sowie eine 65-Ah-Aufbaubatterie. Die Zuladung des 3,5-Tonnen-Mobils liegt, je nach Ausstattung, zwischen 535 kg und 645 kg. Falls das nicht ausreichen sollte, kann der Amarok, trotz Verlängerung des Radstands, bis zu 1500 Kilogramm ziehen.

Inklusive des (verlängerten) Basisfahrzeugs ist der Husky 250 ab rund 71.270 Euro zu bekommen. Im Angebot haben die Bayern außerdem weitere Modelle, etwa den Husky 220 für Doppelkabiner oder den Husky 270 für Single-Cab-Versionen. Eine Besonderheit bietet der Husky 240: längs angeordnete Betten im Alkoven.

Spezialität:Absetzbare Wohnkabinen für Fahrgestelle ohne Ladepritsche, helle Naturholz-Einrichtung
Internet:www.bimobil.com





Zu Beginn des Jahres 2013 übernahm das Wohnkabinencenter aus Gevelsberg den Vertrieb der schwedischen Nordstar-Wohnkabinen.Zwölf verschiedene Modelle hat Firmenchef Jens Heidrich im Angebot, von der Eco 180 bis zur Camp 9 L reicht die Palette. Eine Besonderheit der schwedischen Kabinen ist neben der winterfesten Isolierung die Warmwasserheizung, die mit Propangas betrieben wird. Alternativ kann das Wasser im Heizkreislauf auch über die serienmäßige 230-V-Heizpatrone erwärmt werden. Die Preise reichen von 22.590 Euro für die Eco 180 bis zu 35.490 Euro für die Camp 9 L. Optional sind Längsbetten im Alkoven verfügbar

Spezialität:Winterfeste Kabinen mit Warmwasser-Heizung
Internet:www.nordstar.de





Auf der letztjährigen „Abenteuer & Allrad“ in Bad Kissingen stand der Prototyp einer Wohnkabine für den VW Amarok als Doppelkabiner: Kora von Gehocab. Freier reisen und dabei dennoch nicht auf Komfort verzichten, das steht als Konzept hinter der Idee. Die Gehocab GmbH ist noch recht jung. Das Unternehmen mit Sitz in Evessen hat lange am Außendesign gefeilt und macht sich jetzt an den Ausbau, der im Stile einer Yacht gehalten werden soll.

Unter anderem ist ein Sanitärabteil mit Dusche erhalten, außerdem eine Sitzgruppe für drei Personen im Heck und ein kleiner Küchenblock. Die Schlafstatt für zwei Personen ist im Alkoven untergebracht. Der Aufbau bietet eine erlebbare Wohnraumlänge von 275 cm. Im Schlafbereich (195 x 200 cm) wird längs geschlafen. Im Versuchsfahrzeug wird ein 6-kW-Energiespeicher getestet, kombiniert mit Induktions-Kochfeld und Backofen.

Die Kabine selbst nimmt Designelemente des Amarok auf und bietet einen nahtlosen Anschluss ans Trägerfahrzeug sowie eine innenliegende Markise. Das angeschrägte Heck soll ausreichende Geländefähigkeit sicherstellen, die schwingungsgedämpfte Kabinenlagerung den gefürchteten Wipp-Effekt verhindern. Der Wohnraum ist sehr hell, zwölf Fenster machen es möglich. Pfiffig: Im absetzbaren Aufbau mit seinem begeh­baren Dach soll eine Außenküche integriert werden.

Spezialität:Stylische Wohnkabine mit integrierter Markise
Internet:www.gehocab.de





Ausgesprochen formschön sind die absetzbaren Kabinen von Geocar. Das Unternehmen von Firmenchef Arno Klenkhart residiert im österreichischen Traiskirchen, etwa 15 Kilometer von Wien entfernt. Drei Modelle hat er im Angebot: Vikunja, Condor und Condor Plus. Die Vikunja ist eine Pick-up-Kabine zum einfachen Aufsetzen. Das Basisfahrzeug bleibt unverändert und die Ladepritsche montiert.

Die Befes­tigungspunkte für die Kabine werden einfach am Fahrzeug angebracht, an der originalen Pritsche sind keine Veränderungen nötig. Die Wohnboxen aus Österreich sind leicht, sie wiegen in Basisausstattung unter 300 Kilogramm. Die Kabinen wurden auch unter extremer Belastung in der Praxis getestet. Durch die designorientierte und aerodynamisch günstige Monocoque-Bauweise in GfK ist gute Geländetauglichkeit gewährleistet. Die Liegefläche ist 210 x 180 cm groß, auf der linken Fahrzeugseite sind Kocher, Spüle und Kühlbox angeordnet, rechts finden sich Stauschrank und Gaskas­ten. Mittig ist beiderseits die Sitzgruppe installiert.

Geocar liefert für seine drei Modelle Vikunja, Condor und Condor Plus auf Kundenwunsch umfangreiches Zubehör zur Realisierung individueller Ansprüche. Die Preise starten bei 12­?780 Euro für eine Leerkabine, das obere Ende der Skala markiert die Condor Plus mit 58.885 Euro.

Spezialität:Formschöne Monocoque-Kabinen
Internet:www.geocar.com





Was passiert, wenn sich Designer Gedanken über eine absetzbare Wohnkabine machen, zeigen die unter dem Markennamen MARQ angebotenen Modelle des Designbüros Quantis. Dessen Geschäftsführer Philipp Hartmann und Gert Rittmann haben ihre Kabinen für Gelände und Pisten ausgelegt. Prinzipiell eignen sich alle Pick-ups und Transporter mit abnehmbarer Ladefläche oder Plattform-Ladefläche als Basisfahrzeug.

Voraussetzung ist eine Zuladung von mindestens einer Tonne. Das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe stattet die MARQ-Kabinen mit einem auf ganzer Länge und Breite aufstellbaren Dach aus. So hat die Camper-Kombination aus Box und Basisfahrzeug im Fahrbetrieb einen niedrigeren Schwerpunkt und bietet im Stand dennoch Stehhöhe. Eine Leerkabine mit Alkoven, Aufstelldach und Tür wiegt etwa 250 Kilogramm. Reisefertig ausgestattet sind es etwa 680 Kilo.

Ab rund 21.300 Euro gibt es eine Leerkabine mit Aufstelldach und Montagepunkten für die Ladeplattform, rund 43.500 Euro sind für komplett ausgestattete Kabinen fällig.

Spezialität:Wohnkabinen mit Aufstelldach
Internet:www.marq-wohnkabinen.de





Auf individuelle Kundenwünsche geht Bernd Seibert von Mobiles Wohnen aus Haldenwang bei Kempten ein. Bei ihm gibt es nichts „von der Stange“. Eines seiner Projekte: Eine durch die Ladefläche mit dem Rahmen verschraubte Wohnkabine auf einem Toyota HZJ 79. Wunsch des Kunden war nicht extremer Leichtbau, sondern ein edles, wohnliches Ambiente für Reisen in nördliche Gefilde.

Die kältebrückenfreie Alukabine ist 20 mm stark isoliert und innen verkleidet. Für den Möbelausbau kam beschichtetes Pappelsperrholz zum Einsatz. Für die Deckseiten der beiden Schränke wurde Teakholz verwendet. Das kommt auch beim aus dem Yachtbau stammenden Fußboden zum Einsatz. Die Kabine ist mit einem Doppelboden ausgestattet. Unter den beiden Teakholzklappen findet sich neben dem Wassertank ein großes Staufach.

Bei Tag scheint die Sonne durch drei Fens­ter und eine große Yachtluke im Dach. Bei geöffnetem Schlafdach stehen neben einem Folienfenster am Heck zwei seitliche Moskitonetze zur Verfügung. Zwei Längsbänke bieten Stauraum, der Mittelteil der U-Sitzgruppe beherbergt die Kühlbox. An der Stirnseite der Kabine kann man über eine transparente Luke im Notfall ins Fahrerhaus gelangen. Die Verbindung ist durch eine Schleuse abgedichtet, so können Schiebefenster und Luke geöffnet bleiben.

Spezialität:Kabinen und Ausbau nach Kundenwunsch
Internet:www.mobiles-wohnen.com





Trail und Box heißen die beiden Grundmodelle in Sandwich-Bauweise, die Tischer in verschiedenen Größen anbietet. Seit mehr als vier Jahrzehnten hat man in Kreuzwertheim Erfahrung mit absetzbaren Wohnkabinen, rund 150 Kabinen stellt das Team um Peter Tischer jährlich her.

Die Box ist eine einfachere und daher etwas preiswertere Kabine. Der Wandaufbau mit Sandwich-Platten, 30-mm-Hartschaum-Isolierung und glatter Aluminium-Außenhaut ist identisch mit der Trail-Version. Durch die eckige Bauform wirkt die Kabine optisch größer, sie bietet allerdings nicht die bessere Aerodynamik der Trail-Modelle. Bei denen kommen aufgeschäumte GfK-Formteile zum Einsatz, mit rundem Sandwich-Dach und Seitenwandübergängen sehen die Trails optisch etwas gefälliger aus.

Front- und Heckverbindungen sind ebenfalls gerundet und rahmenfrei.Die Preise für Tischer-Modelle reichen von 15.979 Euro (für die Box 200) bis zu 32.620 Euro für die ­L-Ausstattung der Trail 260 SD. Auch bei Tischer gibt es den viertürigen Amarok in „gestretchter“ Version.

Eine echte „Zugnummer“ hat ­Tischer mit seinem Trail Liner im Programm, einem kleinen Sattelzug mit luxuriösem Wohnauflieger, in den USA auch als „Fifth-Wheeler“ bekannt. Der Trail Liner richtet sich an Kunden, die sich mehr Platz und Wohnkomfort wünschen, aber dennoch auf die Unabhängigkeit eines allradgetriebenen Pick-ups am ­Urlaubsort nicht verzichten wollen. In seinen Dimensionen ist der Auflieger auf europäische Straßenverhältnisse abgestimmt.

Die Aufbaulänge beträgt vier bis fünfeinhalb Meter (Aufbaubreite 210 bis 240 cm), das Leergewicht zwischen 1600 ­Kilogramm und zwei Tonnen. Das zulässige Gesamtgewicht liegt zwischen 2600 und 3500 kg.

Spezislität:Absetzbare Wohnkabinen, Wohn-Sattelzüge
Internet:www.tischer-pickup.com





Im pfälzischen Haustein realisiert Ormocar Pick-up-Kabinen mit und ohne Alkoven. Dabei bieten die Pfälzer zwei verschiedene Ausführungen an. Entweder werden die Kabinen auf die vorhandene Pritsche gesetzt oder die Wohnaufbauten werden gegen die Pritschen ausgetauscht.
Die zweite Lösung ist etwas aufwändiger, bringt aber mehr Wohnraum und ein Durchgang ins Führerhaus ist einfacher zu realisieren.

Einem Ford Ranger verpasst Ormocar einen Alkovenaufbau mit aufstellbarem Dach, Heizung (Truma E 2400) plus zehn Liter fassendem Warmwasserboiler. Im Heck befindet sich links neben der Eingangstür die Küche, daneben der Eingang zur Nasszelle. Mittig angeordnet ist die Sitzgruppe mit zwei Sitzbänken an den Seiten, den Frontbereich nimmt der Alkoven mit der Liegefläche ein.

Spezialität:Absetzbare Wohnaufbauten nach Kundenwunsch
Internet:www.oromocar.de





Aus‘m Schächtele wird SimplexCamper. Klaus-Jürgen Ehrler aus Freiburg im Breisgau baute sich zunächst nur eine kleine Wohnkabine für seinen Toyota Hilux. Die hatte, auch aufgrund ihrer Form und der kompakten Abmessungen, schnell ihren Namen weg: Schächtele. Jetzt geht Ehrler in die Produktion und baut seine Kabine unter dem Namen SimplexCamper in Serie. Es sollen individuelle, sehr kleine und leichte Wohnkabinen auf Pick-up-Basis werden.

Ein nagelneuer Ford Ranger ist als Trägerfahrzeug ebenso geeignet wie ein betagter Toyota Hilux. Ehrler verfolgt sein Konzept ohne Ladepritsche, da er den ohnehin geringen Platz nicht durch die Serienpritsche weiter beschneiden möchte. Das Konzept ist auf Leichtbau ausgelegt. So verzichtet man auf den Wechselrahmen. Großen Wert legt der Freiburger auf beste Geländegängigkeit, deswegen gibt es bei ihm auch keinen Alkoven.

Die Kabine besteht aus Sandwich-Material mit GfK-Deckschicht und PUR-Schaumkern-Einsatz. Ein Aufstelldach mit Zeltbalg hält das Fahrzeug kompakt. Ehrler bietet Leer- oder Komplettkabinen an. Die kleinste Kabine ist mit 209 Zentimetern Höhe selbst für manche Garagen noch tauglich, innen misst sie 2040 x 1700 x 2300 Millimeter (bei aufgestelltem Dach). Die Kosten belaufen sich ohne Innenausstattung auf mindestens 12.500 Euro.

Spezialität:Kleine, leichte, kompakte Kabinen
Internet:www.simplexcamper.de





Christian Loh ist mit seiner Firma Exkab bekannt für leichtgewichtige und robuste Wohnkabinen, die er auf die Pritsche von Pick-ups montiert. Seine Exkab 1S mit 40 cm hohem Alkoven, lieferbar etwa für den VW Amarok, besitzt einen Rahmen aus Aluprofilen, der mit einem Quintett-Warzenblech (2,5 mm auf 4 mm) salzwasserbeständig beplankt wird. Zusätzlich werden die Verbindungen geklebt und mit Dichtnieten verbunden.

Die Zeltbahnen des Aufstelldachs sind mit zwei Fenstern versehen, zusätzlich gibt es zwei Fenster (Seitz S4) für den Aufbau. Das Grundgerüst des Innenausbaus, das Gestell des Regelsystems, besteht aus eloxiertem Aluminiumrohr. Die Fronten und Abdeckungen des Möbelbaus sind aus Leichtbauplatten gefertigt.

Im Innenraum gibt es beim gezeigten Modell eine Spülgarnitur, eine Kompressor-Kühlbox, Tisch und Staukisten zwischen den Sitzen und als Knüller eine Trockentoilette aus dem Yachtbau. Mit 95-Watt-Solarmodul, Batterie-Controller, Ladewandler, Rückfahrkamera mit Monitor, LED-Arbeitsscheinwerfern am Heck, Heizung (Webasto Air Top 2000ST) und einer 260-cm-Markise kommt die Kabine auf einen Preis von rund 30.000 Euro. Der Grundpreis liegt bei rund 21.000 Euro. Vergleichbare Kabinen sind auch für andere Basisfahrzeuge, wie etwa den Toyota Hilux Doka, lieferbar. Die Preisliste startet dann bei rund 25.000 Euro.

Spezialität:Leichtgewichtige Kabinen, Regelsystem im Wohnbereich
Internet:www.exkab.de


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