Nissan Walcher T1

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Radikal aufgerüstet

Mit der Rallye Dakar im Visier hat das Walcher Racing-Team die etwas in die Jahre gekommene Bowler Wildcat gegen ein brachiales Sportgerät getauscht. Der erste Test in der Area 39 zeigt, ob das eine gute Idee war.

Im Motorsport ist alles wie im echten Leben, nur eben ein bisschen extremer. Und während der durchschnittliche Autobesitzer seinen 4x4 wechselt, wenn das Leasing ausläuft oder der Rost droht, geht es im Wettbewerb vor allem um Leistung und Performance. Kein Wunder also, dass das Walcher Racing-Team bei der letzten Dakar-Teilnahme 2020 merkte, dass die bislang eingesetzte Wildcat nicht mehr ganz mit den modernen Boliden mithalten kann und in den hohen Sanddünen große Probleme hat. Anstatt in den nächsten Showroom zu gehen und sich nach Ersatz umzusehen, schlenderte Markus Walcher mit seinem Vater Gerhard und Co-Pilot Tobias Henschel einfach durch das gut gefüllte Fahrerlager der Dakar, um sich inspirieren zu lassen. Schon vorher hatten sie zwei in Kleinserie gebaute Fahrzeuge als heiße Kandidaten für die Bowler- Nachfolge ins Auge gefasst: Zum einen den heckgetriebenen, leichten und enorm breiten Century-Racing-Buggy, zum anderen den Red-Lined Pick-up Nissan Navara, der mit seinem permanenten Allradsystem punkten kann.

Lesen Sie den gesamten Bericht in Ausgabe 07/21 der OFF ROAD:

OFF ROAD Ausgabe 07/21
Erstverkaufstag 08.06.2021

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