08.12.2016
Die Universität Duisburg prognostiziert, dass der Verkauf von SUVs bis zum Jahr 2020 rasant ansteigen wird. Während lt. Statistik 2012 lediglich rund 490.000 Fahrzeuge ihren Besitzer fanden, rechnen die Experten mit einem Absatz von 900.000 Stück im Jahr 2020. Und das hat auch gute Gründe. 
So schlank wie dieses Modell sehen die neuen SUVs nicht aus. Autoliebhaber dürfen sich auf starke Modelle freuen.
SUVs werden immer beliebter. Sie sehen aus wie Geländewagen (was die wenigsten von ihnen faktisch sind) und sie ziehen ordentlich was weg: Mit einem SUV lässt sich zum Beispiel ein Caravan über tausende von Kilometern vom Fahrer so gut wie unbemerkt ziehen. Und diese Kraft ist nicht der einzige Vorteil eines SUVs.
• Fahrer sitzen höher und haben einen besseren Überblick über die Verkehrssituation.
• Auch das Fahrzeug lässt sich gut überblicken.
• Ein SUV hat ausreichend Bodenfreiheit und taugt auch, wenn der Schnee etwas höher liegt oder Straßen schlammig sind.
• Der Stauraum in einem SUV ist enorm.
• Die dritte Sitzreihe ermöglicht den Transport von sieben Personen.
• In einem SUV lassen sich sperrige Teile platzsparend (im Unterboden) verstauen.
Das sind viele gute Gründe, sich für einen SUV zu entscheiden. Doch um ein solches Fahrzeug anzuschaffen, braucht es das nötige Kleingeld. Ein günstiger Autokredit bei autokreditevergleich.de hilft dabei, den passenden Finanzierungspartner auszuwählen. Ist der erst einmal gefunden, steht dem Traum vom Neuwagen (fast) nichts mehr im Wege. Doch zuerst müssen sich Autofans entscheiden und das ist wahrlich nicht leicht. Denn auf dem Markt der SUVs hat sich so einiges getan, was nicht unbemerkt geblieben ist.
Die 3 Neuvorstellungen drehen sich nicht um bekannte Modelle von Landrover oder Jeep oder um den beliebten Toyota Land Cruiser. Die vorgestellten Modelle sollen die pure Lust auf SUVs wecken. Die Modelle spielen zum Teil in der Luxusliga mit und sind nicht für jeden erschwinglich. Sie lassen allerdings zweifellos erkennen, wie wichtig SUVs inzwischen geworden sind und dass sie unsere Straßen unaufhaltsam erobern werden. Allen drei Modelle haben eines gemeinsam: Sie sind Neulinge auf dem Markt und lassen Großes erwarten.
Stelvio von Alfa Romeo
Frisch aus dem Designbüro präsentierte der Hersteller Alfa Romeo im November 2016 seinen ersten SUV. Sein Name: Stelvio. Das Fahrzeug lässt sich nicht mit der namensgleichen Moto Guzzi verwechseln, denn außer, dass beide Fahrzeuge mit Reifen ausgestattet sind, haben sie so gut wie nichts gemeinsam.
Der Stelvio von Alfa Romeo ist ein optischer Leckerbissen. Natürlich sieht man die typische Handschrift, die einen Alfa Romeo ausmacht. Doch der Hersteller ist, ganz entgegen seiner Gewohnheit, neue Wege gegangen und hat auf innovative Konzepte gesetzt. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das sehr windschnittig und agil wirkt. Die A-Säulen sind stärker geneigt, die Fensterlinie im Vergleich zum bulligen Körper schmal. Ausgestattet ist er mit einem 2,9-Liter-V6 Turbomotor und er hat unfassbare 375 KW/510 PS unter der Motorhaube. Alfa Romeo hat sich das Wissen von Ferrari zu eigen gemacht, um diesen Motor zu konzipieren. In den Startlöchern steht bereits eine kleinere Version mit 280 PS auf Basis eines 2-Liter-Benzinmotors. Die Ausmaße des SUVs sind mit 4,68 m Länge und 1,65 m Höhe recht ordentlich. Ausgestattet ist der neue SUV mit Automatikgetriebe. Der serienmäßige Allradantrieb versteht sich quasi von selbst.
Subaru VIZIV-7 SUV Concept
Der Subaru VIZIV-7 SUV Concept steht noch ganz am Anfang seiner Konsum-Laufbahn. Der Wagen mit dem ungewöhnlichen Namen wurde im November in Los Angeles präsentiert. Subaru demonstriert mit diesem Fahrzeug, wie sich Japaner einen 4-wheel-drive vorstellen. Bis zu sieben Personen finden in ihm Platz. Bis der VIZIV bei uns auf den Markt kommt, wird noch einige Zeit vergehen. Subaru plant für 2018 zunächst die Einführung auf dem amerikanischen Markt.
Die Bezeichnung VIZIV steht für „Vision for Innovation“ und signalisiert eine Weiterentwicklung. Subaru bringt ein sicheres, zuverlässiges und attraktives Modell ins Spiel. Mit einem Radstand von 2,99 m ist der VIZIV der größte in der Flotte von Subaru und er wirkt sehr kraftvoll. Diesen Eindruck erweckt der nahezu senkrecht stehende Kühlergrill unbestritten. Im Zusammenspiel mit der wuchtigen Stoßstange und der massigen Silhouette dürften sich Kleinwagen neben ihm fast wie Spielzeugautos ausnehmen. Von der Seite ist das Fahrzeug ausgesprochen elegant, was durch eine attraktive Linienführung erreicht wird. Mit welcher Motorisierung dieses mächtige Geschoss auf den europäischen Markt kommen soll, steht noch in den Sternen – genauso wie der Termin dafür. Bleibt zu hoffen, dass uns die Japaner dieses vielversprechende Modell nicht vorenthalten.
Zum Träumen schön: Rolls-Royce Cullinan
Seit Anfang 2015 spannt Rolls-Royce die Fans auf die Folter. Jetzt haben sie ihn endlich aus den Werkhallen geholt, den SUV mit dem vorläufigen Namen Cullinan. Er ist allerdings noch im Entwicklungsstadium, bis 2018 müssen sich Fans der Luxusmarke noch gedulden. Dann soll diese Karosse zu haben sein. Auf der Basis des verkürzten Phantom II wird der Cullinan entwickelt und soll laut Hersteller zum einen den luxuriösen Standard von Rolls-Royce behalten und zum anderen technisch so ausgerüstet sein, dass er spielend Offroad-Touren bewältigt.
Die Traditionsmarke Rolls-Royce mischt ab 2018 auch auf dem SUV-Markt mit.
Richtig viel ist über diesen Traum auf vier Rädern noch nicht durchgesickert, doch so mancher Auto- und Motorsportredakteur hat schon die Ohren gespitzt: Die Briten haben einen getarnten Rolls-Royce Cullinan als Erlkönig auf die Teststrecke geschickt und bereits die ersten Fotos veröffentlicht. Ausgereift ist noch nichts und der Hersteller hat branchenüblich keinerlei Informationen über Zahlen, Fakten oder technische Daten herausgegeben. Die bleiben unter Verschluss und werden von SUV-Fans im Laufe des nächsten Jahres mit Spannung erwartet.
Quellen:
Pixabay / AaronPictures-204163
Pixabay / charlie0111-993603
