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SERVICE: Was hilft wirklich gegen den Marderbiss

Noch bis Mai ist Paarungszeit bei den pelzigen Kabelschändern und solange machen sie uns auch noch richtig Ärger.

17.04.2014

In der Paarungszeit reagieren die Marder besonders aggressiv auf die Duftmarken ihrer Rivalen. Dies ist auch der Grund weshalb im Frühling besonders viele und heftige Marderschäden entstehen. Aber was kann man wirklich tun, um teure Beschädigungen oder sogar den Ausfall des Fahrzeugs zu vermeiden. Richtig effektiv und nachgewiesen schützt man sich nur durch eine Motorkapselung, Stromschläge und durch bisssichere Kabelummantelungen. Eine abgeschottete Motorkapselung, falls nicht ab Werk verbaut, kann eventuell durch zusätzlichen Unterfahr- und Eindringschutz nachgerüstet werden. Dies gilt auch für sichere Kabelummantelungen. Wirksame Elektro-Matten, die dem Marder einen nicht lebensgefährlichen Stromschlag versetzen, kann man schon ab 150 Euro kaufen und nachrüsten. Zeitlich begrenzt oder kaum helfen dagegen Mittel wie Ultraschallgeräte, Marderspray, Bitterstoffe oder eine Motorwäsche. Ultraschall wirkt nur bei direktem, sehr nahem Kontakt mit dem Marder. Sprays und andere Duftstoffe sind nicht in der Lage lange genug den Duft des Rivalen zu überdecken. Motorwäschen können auch nicht alle Düfte vertreiben. Leider völlig wirkungslos sind die bekannten Hausmittel, wie Hundehaare, Duftsäckchen, Lösungsmittel, Mottenkugeln und Klosteine. Klosteine und Lösungsmittel können sogar durch ihre aggressiven Inhaltsstoffe größere Schäden anrichten, als der Marder und sind unter Umständen sogar noch selbstentzündlich.


Info: www.off-road.de

 

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