Suzuki SJ-MonsterPICK-UP

Leserauto des Monats 12/17
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Ich habe schon viele Suzukis in ganz verschiedenen Umbaustufen gehabt. Vor 3 Jahren habe ich mich entschieden, etwas ganz neues aufzubauen. Der Neue sollte hochgeländegängig, stabil und zuverlässig werden! Dabei im besten Fall auch noch  langstreckentauglich. Und er sollte immer noch wie ein SJ aussehen. Nicht einfach – und mir war von Anfang an klar, dass es auf einen kompletten Eigenbau hinauslaufen würde. Ich begann mit der Suche nach einem geeigneten Rahmen und wurde bei einem Forumskollegen fündig. Der Rahmen der Wahl ist aus einem 1986er-SJ-Long. Gleichzeitig konnte ich günstig eine verrostete
Van-Karosse mitnehmen und besorgte mir auch ein paar Toyo J7 Achsen. Meine Grundbausteine!

Der lange Weg
Als erstes verband ich Rahmen und Achsen mit Hilfe von Jeep YJ Blattfedern und passenden Adaptern. Motor ist ein Opel C20 NE, mit passendem Automatikgetriebe. Die Karrosseriearbeiten wurden durch den Rost nicht erschwert! Kardantunnel ging einfach, das Kürzen des Häuschens um 30 cm war ganz schön aufwendig. Als alles erledigt war brachte ich ihn zum spachteln und lackieren (Das Einzige, was ich nicht selbst gemacht habe). Es folgten Rahmen-Anpassungen für Lenkung, Motor und Getriebe. Danach entrosten und neu streichen. Dann konnte die „Hochzeit“ und der Zusammenbau beginnen. Recaros, Batterie und Kühlbox gesellten sich auch noch dazu. Nie vergess ich die erste Probefahrt und kurz danach die Vollabnahme. Nach 2 Jahren Bauzeit ging es zum Geländetest ins Offroad Camp und zum Kurzurlaub nach Dänemark! Er fährt genial!



Wer bin ich?Tobias Kleinsorge, 33 Jahre
Was mache ich?Kfz- und Kunststoffmechaniker
HobbysMountainbike, Schrauben
Lieblings-Offroad-LocationOffroad-Camp-Karenz
Lieblings-Fahr-MuckeRock!
Dein erstes Auto?VW Golf
Die beste Modifikation?Achsen und Motor, mit Abstand
Der schlechteste Umbau?Die Pritsche, nichts bleibt trocken
Könntest du dich von ihm trennen?Absolut nicht!



Dieses Leserauto wurde vorgestellt in der OFF ROAD Ausgabe 12/17 >>>

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